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Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon und Carmen ‹Tita› Cervera

Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon und Carmen ‹Tita› Cervera

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon und Carmen ‹Tita› Cervera

[Mehr Skurriles und Besonderes aus dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid]

Der Thyssen-Enkel (1921–2002) mit ungarischem Baron-Titel durch Adoption studierte u.a. Kunstwissenschaft in Bern.
Neben ihm seine fünfte Ehefrau (*1943), die spanische Schönheitskönigin und Filmdarstellerin Carmen Cervera.
Die Gemälde sind Werke des spanischen Hofmalers Ricardo Macarrón.

Sie sorgte dafür, dass der spanische Staat die umfangreiche Kunstsammlung erwarb und das Museum einrichtete.
Der Staat verhinderte dadurch den Verkauf der wertvollsten Stücke, denn Carmen hatte keine patriotischen Motive.

Comentarios 13

  • Fotobock 16/11/2020 17:13

    Auch diese Darstellungen sprechen an. lg Barbara
  • Dorothee 9 16/11/2020 14:40

    scheint nicht sehr ehetauglich gewesen zu sein, der Herr mit dem adoptierten Titel
    • smokeonthewater 16/11/2020 14:46

      Wenn die Frauen nur aufs Geld scharf waren ... 
      Aber ich vergaß: Frauen gehen ja nach ihrem Selbstverständnis nur nach den inneren Werten.
    • Dorothee 9 16/11/2020 14:51

      Die inneren Werte der Brieftaschen-Kreditkartenfächer oder die eines Tresors sind nunmal wichtig und aufschlussreich.
    • smokeonthewater 16/11/2020 15:22

      Du hast den Mythos zu Ende gedacht.
  • EwGö 16/11/2020 0:03

    Aber als Bilder im Bild hervorragend gezeigt und beschrieben. 
    VG Ewald
  • Andreas E.S. 15/11/2020 23:07

    Prima Darstellung der reichen Erbherrschaften im Spanischen Museum. Eigentlich interessieren mich diese Geschichten aus der Welt der Reichen und Schönen in keiner Weise.
    LG  Andreas
  • anne47 15/11/2020 22:36

    Habe mir gerade mal Fotos angeschaut von diesem Paar. Wie meistens wird bei solchen Bildern einiges geschönt. Er sieht jünger aus, als auf dem Foto, Sie sieht eleganter und extravaganter aus (im selben Kleid), fast engelhaft mit diesen wie Flügel erscheinende Rüschen. Die Portraits finde ich sehr ansprechend und kann sie mir gut vorstellen an einer Wand in einem großen Haus
    LG Anne
    • anne47 15/11/2020 23:10

      Wenn man sich einen Titel wie Baron zulegt und schon 4mal geschieden ist, dann darf man sich nicht wundern, wenn die sehr viel jüngere 5. Angetraute evtl. auch noch andere Ambitionen hat. Der lachende Dritte ist hier wohl der spanische Staat.
    • smokeonthewater 15/11/2020 23:29

      Den Titel, den er vom Vater geerbt hatte, musste er als Schweizer Staatsbürger 1950 ablegen. Aber in der Wahl seiner Frauen war er wohl recht oberflächlich. Die vier Vorgängerinnen waren die deutsche Prinzessin Lippe-Weißenfeld, zwei Models und eine Bankierstochter.
    • anne47 15/11/2020 23:54

      warum ist der Baron dann ungarisch und durch Adoption zustande gekommen? Bei der Bankierstochter waren vielleicht auch noch andere Absichten im Spiel, wer weiß?
      Habe doch mal gegoogelt, was es mit dem Adelstitel auf sich hat:
      "sein Vater war ein weiterer Sohn August Thyssens, Heinrich (1875–1947). Dieser wanderte nach Ungarn aus, wo er die Baronesse Margit Bornemisza de Kászon (1887–1971) heiratete. Heinrich ließ sich von seinem Schwiegervater adoptieren und trug so seit 1905 mit königlicher Anerkennung einen ungarischen Adelstitel. Die Ehe wurde geschieden, als Hans Heinrich sechs Jahre alt war. "
    • smokeonthewater 16/11/2020 0:35

      Sein Vater Heinrich war sicher scharf auf den Titel. Ungarischer Landadel war inflationär zahlreich und wenig vermögend, da kam man schnell zum Titel.
      https://szlachta.fandom.com/de/wiki/Adel-Ungarn