HiMatic 7s
Die HiMatic 7s kam 1966 und unterschied sich zu der von 1963 stammende HiMatik 7 in CLC Belichtungsmessung, Sicherheitsfilmladesignal, automatischer Parallaxenausgleich, Lichtwertanzeige und Fehlbelichtungswarnung im Sucher.
Dieser Ikophot CD war 1966 die erste elektronische Belichtungsmesser-Kreation von Zeiss Ikon. Der CdS-Belichtungsmesser ist sehr leicht und handlich und war ohne viel Schnickschnack für den Alltagsgebrauch konzipiert. Hübsche Reminiszenz an alte Ikophot-Tage ist die (jetzt verchromte) Knopflochkette.
Zum Messen wird die übliche Knopfzelle PX625 benötigt. Die Rändelradeinstellung mit Nachführzeiger und dem roten Messknopf in der Mitte ermöglicht problemlose Einhandbedienung. Die beiden Frontklappen dienen zur Abdeckung der Messzelle bei Nichtgebrauch und als Diffusor für die Lichtmessung; sie sind unverlierbar.
Werte: Empfindlichkeit 9-36 DIN / 6-3200 ASA; Blenden 1-45; Belichtungszeiten 1 Std. - 1/1000 Sek.; Lichtwerte -6 bis 23; Cine-Werte.
Der Optatron von Loewe Opta ist noch ein wenig älter, ca. 1963. Er kann ähnlich der zu der Zeit vorherrschenden Blitzkolbengeräte lediglich einen unveränderlichen Blitz abgeben. Dieses Gerät ist von meinem Vater übrig geblieben, natürlich ohne Funktion.
Engel Gerhard 14/02/2017 20:41
Die Kreationen der 60iger Jahre... Sehr fein dargestellt, insbesondere auch mit dem Bezug des Optatron Blitz welcher von deinem Vater stammt. Die Minolta 7s war eine feine Kamera und auch Konkurrentin der Canon Canonet QL. Beide Kameras haben äusserlich (wie auch innerlich) ziemliche Ähnlichkeiten. Gut an diesem Wettbewerb war für beide Linien die guten und lichtstarken Objektive, wie auch deren Möglichkeit, bei Verwendung von Vorsatzlinsen, dass die Belichtung nicht korrigiert werden musste. Die Linsen bedeckten auch gleich den Sensor.Deine Filmdöschensammlung ist mit den hier ausgestellten Exponaten auch weiter gewachsen.
LG Gerhard