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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus Kloster Ebrach ***

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 16 mm / F 10 / ISO 200/ Aufnahmemodus M / 1/3 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf Fototour in Franken mit Andreas Liwinskas

Klosterkirche Maria Himmelfahrt Ebrach
Klosterkirche Maria Himmelfahrt Ebrach
Andreas Liwinskas


Das Kloster Ebrach ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Ebrach in Bayern im Erzbistum Bamberg.

Der 1778/80 errichtete Hochaltar weist in Aufbau und Figuren deutliche Rokoko-Nachklänge auf. Das Altarblatt der Himmelfahrt Mariens lehnt sich an die Variation eines Bildes von Peter Paul Rubens. Es wurde bereits 1650–1652 von H. G. Heyden gemalt und schmückte schon den vorherigen Hochaltar. J. P. Wagner schuf die Holzfiguren der Unterzone der Heiligen Bernhard, Petrus, Johannes Evangelista, Nikolaus, Benedikt und Bernhard. Die Stuckverkleidungen der Chorschranken weisen Medaillons mit Apostelköpfen auf. Hinter dem Hochaltar an der östlichen Kirchenwand befinden sich überarbeitete Epitaphien der Würzburger Fürstbischöfe Berthold von Sternberg und Mangold von Neuenburg. 1650 ließ man an der südöstlichen Schranke die Nachbildungen zweier Sarkophagdeckplatten der staufischen Königin Gertrud von Sulzbach und ihres Sohnes Herzog Friedrich von Schwaben ein.

In den beiden Kapellen rechts uns links der Epitaphien stehen Altäre von J. B. Brenno aus den Jahren 1695 und 1697. Die beiden Kapelleneingänge wurden 1741 der barocken Ausgestaltung dieser Altäre angepasst. Durch die linke Kapelle gelangt man zur Katharinenkapelle, deren Streublumenbemalung noch aus dem beginnenden 17. Jahrhundert stammt. Der Terrakottaaltar in der Katharinenkapelle datiert auf das Jahr 1608. Am Sockel sind Beschneidung und Taufe Christi dargestellt, im Hauptfeld die heilige Katharina und im Aufsatz die heilige Elisabeth.

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