"Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben, damit dich die Menge des Wassers überströme?"

"Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben, damit dich die Menge des Wassers überströme?"

Nein, aber Springbrunnen bauen. Weswegen? Zuersteinmal sicherlich aus Freude am Schönen, dem Licht im Wasser, dem spielenden Tanz der Tropfen, dem sanften Plätschern, der angenehmen Kühle in der Hitze. Doch sehe ich einen Springbrunnen, so sehe ich auch das Bestreben, Wasser vom Himmel fallen zu lassen. Ein Nachspielen des Regens; die erkannten Funktionsweisen der Natur nutzen wir so zur Erheiterung der Sinne. Wir nutzen unseren Verstand und unsere Erkenntnisfähigkeit aber auch zu anderen Zwecken, versuchen uns in Ursachenzusammenhängen, deren Folgen wir nicht übersehen können. Zulässig? Natürlich :-), denn auch den Verstand und die Erkenntnisfähigkeit ist von Gott gegeben. Nur, wie diese einsetzen? In Liebe und mit liebe zu Gott, den Menschen und der Schöpfung. Denn:

Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

(1. Kor. 13, 9ff) Die vollständigen Zitate aus dem Buch Hiob und dem Korintherbrief nebst der Quellenangabe bei http://www.boardy.de/showthread.php3?threadid=34320839


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