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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Karfreitag

Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben und Hoffnung

Jesus, der diesem Tod entgegengeht, angenagelt zwischen den Balken des Kreuzes. Er nimmt freiwillig den Tod auf sich, um den Willen des Himmlischen Vaters zu erfüllen. Er steigt nicht herab vom Kreuz, wie von ihm die Spötter es verlangt haben. Er verbirgt die Schmach nicht, bis die Dunkelheit von Kalvaria ihn wie ein Mantel umkleidet. Er harrt als hängende Last zwischen den Nägeln in den so entsetzlich langen Stunden aus.
Dieser Jesus hat Gott, seinem Vater, nicht nur durch sein Wort und durch seine Lehre verkündet, sondern was er sagt, offenbart sich in Fleisch und Blut und er erfüllt es in Schmerzen, obwohl auch er bittet, dass der Kelch des Leidens vorübergehe.
„Eloi, Eloi, lama sabaktani!“, „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen!“
Die Lebenden, die unter dem Kreuz stehen, sind schon zurückgeblieben. Sie gehören bereits einer anderen Welt an.
„In Deine Hände befehle ich meinen Geist!“
Am Kreuz offenbart sich die tragende Mitte Jesu: „Der Wille seines Vaters.“

Mitteltafel eines spätgotischen Flügelaltars mit Kreuzigungsgruppe .

In der Klosterkirche St. Maria Magdalena in Wuppertal-Beyenburg gesehen
und fotografiert mit Panasonic Lumix FZ 50.

Ein Beitrag zum heutigen „schwarz/weißen Freitag“ .

geschlagen, verspottet und mit Dornen gekrönet
geschlagen, verspottet und mit Dornen gekrönet
Günter Roland

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