Kleinhesselohersee

Kleinhesselohersee

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Der halb zugefrorene Kleinhesselohersee ist das größte Gewässer im Englischen Garten in München.
Der Englische Garten im Münchner Nordosten ist mit einer Fläche von 3,7 km² eine der größten städtischen Grünanlagen unserer Welt. (Bois de Boulogne, Paris, 8,4 km²; Phoenix Park, Dublin, 7 km²; Grunewald, Berlin, 4,5 km²; Central Park, New York, 3,4 km²)
Durch die Hauptverkehrstraße Isarring wird er in einen ca. 2 km langen Südteil und einen ca. 3 km langen Nordteil, der "Hirschau" zerschnitten. Je nach Jahreszeit bietet der Park viele Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten aller Art.
Im Sommer locken ausgedehnte Rad- und Wanderwege sowie zahlreiche Rasensportanlagen sowie einige idyllische Biergärten.
Im Winter kann man sich auf den zugefrorenen Seen mit Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen vergnügen. Einen Besuch wert sind vor allem die Biergärten am Chinesischen Turm, Seehaus, Hirschau und Aumeister, der Monopteros mit herrlichem Blick auf die Türme der Stadt sowie das Japanische Teehaus, in dem regelmäßig Teezeremonien stattfinden.

Geschichte:
Den Englischen Garten verdankt München dem Amerikaner und Physiker Sir Benjamin Thompson, besser bekannt als Graf Rumford (1753 - 1814).
Als bayerischer Kriegsminister unter Kurfürst Karl Theodor ließ er einen Teil des nördlichen Sumpfgebiets an der Isar in einen Militärgärten umgestalten, als Sozialreformer kam ihm dann die Idee, dem Kurfürsten Karl Theodor gleich einen ganzen Volkspark abzuluchsen. Die Parkanlage wurden von den großen Gartenkünstlers Sckell 1808 in die Realität umgesetzt. Er diente früher wie auch heute zur Erholung, aber auch der Annäherung aller Gesellschaftsschichten sowie durch zahlreiche landwirtschaftlichen Musterbetrieben der Nutzung und Belehrung.

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Gestrige Fototour mit meinem Fotolehrling und neuem fc-Mitglied