Klosterbasilika SANKT HILDEGARD in Rüdesheim am Rhein
https://www.abtei-st-hildegard.de/fuehrung-durch-die-abteikirche/
Die Kirche der Abtei St.Hildegard wurde in den Jahren 1900-1908 im Auftrag des Fürsten Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (1834-1921), einer der führenden Persönlichkeiten des deutschen Katholizismus im 19.Jahrhundert, errichtet. Fürst zu Löwenstein, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, an historischer Stätte die Tradition der Klöster der hl. Hildegard neu zu beleben, beauftragte P. Ludger Rincklake (1850-1927), Mönch der Abtei Maria Laach und von Beruf Architekt, mit Planung und Durchführung des Kirchenbaus. Die Grundsteinlegung erfolgte am 2.Juli 1900; eingeweiht wurde die Kirche am 7.September 1908. Die Innenausmalung nahm mehrere Jahre, 1907-1913, in Anspruch und stand unter der Leitung von P. Paulus Krebs (1849-1935), Beuron, eines Schülers des berühmten Malermönches P. Desiderius Lenz (1832-1928), des Begründers der Beuroner Kunstschule. Die Eibinger Klosterkirche gilt als sein Hauptwerk und als eine der gelungensten Gesamtkompositionen dieser Schule.
Die Abteikirche St. Hildegard ist nach dem Vorbild der alten Basiliken im romanischen Stil erbaut. An das Presbyterium der Kirche schließt sich nach Norden hin der Nonnenchor an, in dem die Benediktinerinnen siebenmal am Tag zum Chorgebet zusammenkommen. Der Chor wie auch die ihm gegenüberliegende südliche Chorwand wurden in den sechziger Jahren restauriert. Die Wandmalereien wurden in diesem Teil der Kirche übermalt, sodass die Gesamtkomposition der Kirchenausmalung in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr erhalten ist.
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