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Harald Finster


Free Account, Aachen

Lichtbogenofen

Lichtbogenofen mit Schrottkorb
Technik:
Linhof Technikardan S, Super Symmar 110/5.6 XL, f16, Wanderblitz 80 x Metz CT45, Ilford FP4 4x5'', ID11

Comentarios 23

  • Jepessen 25/08/2010 22:59

    Ein exzellentes Bild und eine sehr gute Erklärung wie du die Szene ausgeleuchtet hast. Ich habe oft in der Nähe gearbeitet und kenne den Ofen noch aus seiner Betriebszeit.
    VG Arnulf

    Bild vom der schier unglaublichen Energiebedarf der Anlage
    Umspannanlage Hausmannsfeld, Stahlwerk Thyssen Niederrhein Oberhausen
    Umspannanlage Hausmannsfeld, Stahlwerk Thyssen Niederrhein Oberhausen
    Jepessen

    Umspannanlage Hausmannsfeld, Stahlwerk Thyssen Niederrhein Oberhausen, 2
    Umspannanlage Hausmannsfeld, Stahlwerk Thyssen Niederrhein Oberhausen, 2
    Jepessen
  • Yvonne Volknant 22/04/2006 19:42

    Hätt ich nicht gedacht, dass so viel der Farbe zu sehen ist. Hätte gedacht, es verschwimmt mehr und wird eher eine Einheitsfarbe. So war es bei meinen Versuchen, aber die Blitzmethode habe ich auch noch nie probiert. Hätte angenommen, dass viel mehr Schattenbereiche auch bei wanderndem Blitz zu sehen sind und das Bild verfälschen.

    LG
    Yvonne
  • Harald Finster 21/04/2006 21:43

    Farbfotos gibt's z.B. von Sven Siebenmorgen:
    http://www.industriekultur-fotografie.de/displayimage.php?pos=-1338

    Ich hab mich selbst auch mal daran versucht (Farbdia auf 4x5'') http://www.industriekultur-fotografie.de/displayimage.php?pos=-358

    Gruss harald
  • Yvonne Volknant 21/04/2006 19:46

    Hier lässt sich die Grösse erst erahnen. Solche Details liebe ich, besonders, wenn ich ja zuerst Deine Übersichtsaufnahme gesehen habe, so dass ich mir die Details einordnen kann.
    Was mir so auffällt, Du stellst viele Fotos in s/w ein, zum Einen finde ich das für Dokumentationen sehr gut, da nichts ablenkt, aber ich denke auch Farbe hat hier seinen Reiz. Aber wie Du ja schon erklärt hast, war es sehr dunkel. Ich denke, dass eventuell da die Farben nicht echt rüber kommen.

    LG
    Yvonne
  • Onkel Mischael 04/07/2005 21:04

    Auch ich möchte mich für deine schnelle Beantwortung bedanken.
    Gruß
    Michael
  • Henning Gothe 04/07/2005 20:54

    Das ging aber schnell ;-)
    Danke!
    Gruß
    Henning
  • Harald Finster 04/07/2005 20:34

    @Henning: "Gebrauchsanleitung": ich versuch mal, zu beschreiben, wie ich das gemacht und was ich mir dabei gedacht hab. Die Technik ist aber an sich nichts besonderes. Mein Handicap war allerdings, dass ich (diesmal) weder Polaroid-Film noch Digitalkamera für Testbilder zur Verfügung hatte. Allerdings war das nicht mein erster Versuch in dieser Richtung, und beim vorherigen Termin waren auch noch zwei Kollegen mit Digitalkameras dabei, so, dass man sich schneller herantasten konnte.
    Also, zur Vorgehensweise:
    Ich hab eine erste grobe Abschätzung einfach über die Leitzahl des Blitzgerätes vorgenommen. Hier muss man aber schon vorsichtig sein, da die LZ meist für kleine Räume mit hellen Wänden angegeben und damit zu optimistisch angesetzt wird.
    Dies bestätigte sich auch bei einer Messung mit dem Blitzbelichtungsmesser.
    Aus der so ermittelten Blende (etwa 2.8) ergab sich dann nach der Regel, dass man für jede Blendenstufe die Anzahl der Blitze verdoppeln muss, für die gewünschte Blende 16 eine Anzahl von 32 Blitzen
    Man kann auch rechnen
    Anzahl Blitze = ( Wunschblende / Einzelblitzblende ) zum Quadrat
    Nun hatte ich den Belichtungsmesser direkt am Ofen positioniert. Der Abstand zwischen Blitz und den Anlagenteilen weiter oben ist aber deutlich grösser, also erwartete ich dort wesentlich weniger Blitzenergie.
    Dies habe ich "Pi mal Daumen" kompensiert, indem ich die Zahl der Blitze nochmals etwas mehr als verdoppelt und häufiger noch oben als direkt auf den Ofen 'geschossen' habe.
    Da ich bei den Bildern, die ich dort vor einigen Wochen gemacht hatte, feststellen musste, dass das einfallende Tageslicht im Hintergrund bereits störte, musste ich die Blitzfrequenz erhöhen, um insgesamt auf eine kürzere Belichtungszeit zu kommen. Daher habe ich diesmal parallel mit zwei Blitzgeräten gearbeitet.
    Gruss Harald
  • Henning Gothe 04/07/2005 20:08

    Schon wieder mal eine hervorragende Aufnahme von Dir! Schön, daß Du beschreibst, wie Du die Beleuchtung umgesetzt hast.
    Jetzt fehlt nur noch die Gebrauchsanleitung ;-)
    Gruß
    Henning
  • Alan Murray-Rust 04/07/2005 19:35

    @Harald
    Auf meinem Moni ist MAN GHH deutlich lesbar!
    Ich finde die Beleuchtung gelungen; das Teil lässt sich auf allen Einzelheiten vorstellen.
    Gruss
    Alan
  • Harald Finster 04/07/2005 14:01

    @Michael: 'Wanderblitz' bedeutet, dass man das Blitzgerät von der Kamera löst, damit um das Objekt 'herumwandert' und dabei immer wieder auslöst. (In diesem Fall habe ich wegen der schnelleren Blitzfolgezeit zwei Geräte vom Typ Metz CT45 verwendet und insgesamt 80 mal ausgelöst.) Das Ergebnis ist eine fast schattenfreie sehr diffuse Ausleuchtung ohne die beim direkten Blitzen typischen harten Schlagschatten.
    Gruss Harald
  • Jörg Schönthaler 04/07/2005 13:56

    vom aufbau her sauber . den ofen selbst finde ich aber fast schon zu hell .

    jörg
  • Onkel Mischael 04/07/2005 13:53

    Ein gewaltiges Teil und wie immer von dir, sehr schön abgelichtet!
    Aber was ist ein Wanderblitz?????
    Gruß
    Michael
  • K.-P. Schneider 04/07/2005 12:45

    Jedenfalls wieder ein sauberes Foto mit allem was dazugehört.
    Gruß Peter
  • indugrafie (punkt) de 04/07/2005 12:39

    einen beweis gegen meine anfängliche these habe ich sogar selbst schon geschossen:
    http://industrialmoment.in.funpic.de/details.php?image_id=392
  • Christian Brünig 04/07/2005 11:40

    Harald hat recht - Beweis
    Lichtbogen-Ofen
    Lichtbogen-Ofen
    Christian Brünig
    ;-)