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Männer . . . die noch Staub aufwirbeln

Männer . . . die noch Staub aufwirbeln

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Neydhart von Gmunden


Premium (Basic), Hamburg

Männer . . . die noch Staub aufwirbeln

Da sind sie nun, DIE Männer, die noch echten Staub aufwirbeln können
ohne dabei die Umwelt und die Zivilisation in Schutt und Asche zu legen.
Echte Männer, die sich nach den bewährten und friedlichen Regeln im
Zweikampf und auch im Team mit einander und „gegen“ einander mes-
sen. Vielleicht geht man danach noch auf ein gemeinsames Bierchen ?!

Was ist aus den Männern von heute geworden ? Wollten sie nicht die
Waffen ablegen, für alle Zeit, um sich mit sinnvollen, sinnstiftenden und
weltverbessernden Dingen und Aufgaben zu beschäftigen, damit ihre Kin-
der, die Mütter und deren Mütter und Väter sich am Leben erfreuen, in
einer friedlichen und freundschaftlichen und solidarischen Weltgemein-
schaft ? Haben wir vielleicht doch zu viele Krimis, Zombiefilme und bru-
tale Actionfilme gesehen, in den letzten 20 Jahren, die diesen friedlich-
en Kern in uns betäubt, möglicherweise gar abgetötet haben ? Geht es
uns wirklich zu gut, so dass es uns aus langer Weile wieder gelüstet an-
derer Menschen Blut zu schmecken, bei abgetrenntem Kopf, zerfetztem
Leib, zerhackten Gliedern ?

Was ist aus dem Adam von einst geworden ? Tausende Jahre immerzu
Mord und Totschlag. Wie wenn der Mensch geschaffen wurde, um sich
selber zu reproduzieren und dann auszurotten. Ein Perpetuum mobile der
Zerstörung. Ein realer Film in einer Endlosschleife, bis zum Ende alle Tage.

Allen einen guten Wochenstart und hoffentlich bald friedliche Zeiten.

Comentarios 25

  • HJ.B. 16/07/2022 20:49

    Das war noch Fußball, der die Zuschauer und die Akteure begeisterte, weil es um sportliche Auseinandersetzung, um Kampf für Tore und Punkte ging.
    Irgendwann kamen die Hoeness und Komplizen und machten aus dem schönen Fußball eine Geldmaschine.
    Das war schlimm.
    Und dann kamen die alten Kriegstreiber und erkannten, mit Krieg kann man noch mehr Geldverdienen.
    Man muss die Kriegstreiber stoppen.
    Aber dafür wieder sind Männer und Frauen gefordert, die dessen fähig sind.
    Wohin ich auch schaue, ich sehe im Zentrum der Macht nur Versager, Luschen, Spinner.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
    • Neydhart von Gmunden 20/07/2022 17:22

      Ahoi Hans Jürgen !
      Danke für Deinen gedankenreichen Besuch. Ich bin ganz bei Dir !
      Es ist schon beeindruckend, wie der kopflose Main-Stream-Mensch
      sich an die Spitze unserer Gesellschaft geschlichen hat, fast unbe-
      merkt, könnte man meinen. Aber wer von den Main-Stream-Mensch-
      en hätte sich daran stören sollen, gar können ? Eher darüber, das
      ER, der Main-Stream-Mensch ggf. die falsche Partei für seinen Kar-
      riereweg gewählt hat. Aber dafür gibt es ja dann irgendwann Koali-
      tionen mit gleichgesinnten aus anderen Parteien.
      Und so wundern wir uns, das seit Jahrzehnten irgendwie immer die
      gleiche Politik gemacht wird, die der großen Worte und des Proble-
      me aussitzens. Gut, das der liebe Gott, Bier, Wein und andere Dro-
      gen erfunden hat, auch Fußball. Das lenkt ab und man muß nicht
      selber aktiv werden und kann sich die Welt schön saufen oder ma-
      len.
      Hab einen schönen Abend, kühle Nächte, einen kühlen Kopf und
      eine gute Zeit !
      Herzlich grüßend,
      Neydhart
  • L G N 12/05/2022 13:25

    Wunderbar Stimmig, ein Gefühl wie 1954 bei der WM.

    Liebe Grüße vom Günter
    • Neydhart von Gmunden 15/05/2022 19:41

      Lieber Günter,
      danke für Deinen Besuch.
      Tatsächlich hatte auch ich diesen Gedanken.

      Lieber Abendgruß,
      Neydhart
  • HJ.B. 30/03/2022 16:38

    ,Der Mann als solcher, groß, kräftig, breite Schultern zum Anlehnen, ehrgeizig, temperamentvoll, ehrlich verlässlich, manchmal auch aufbrausend, die verkommen allmählich in unserer Zeit.
    Weicheier, Ja-Sager, bitteschön auch an Geschlechtsumwandlung interessiert, die hat sich der Staat seit über zwanzig Jahren herangezogen.,
    Mutti, die nie Kinder hatte und auch als Frau wohl nicht zu verwenden, sie hat ganze Arbeit geleistet zum Abstieg des deutschen Volkes.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
  • emen49 28/03/2022 13:11

    Ein starkes Sinnbild... hier das Kräfte messen mit einem Ball um Ruhm und Ehre... in der Hauptsache fair...
    Viel zu Viele gibt es, die Macht und Ruhm mit Waffengewalt erzwingen wollen... leider...
    Viele Grüße 
    Marianne
  • gabi44 25/03/2022 19:19

    Heutzutage kümmern sich soooo viele junge Väter um ihre Kinder, wie es viele Frauen nie
    getan haben. Adam schießt nicht, er pflegt in Kankenhäusern, Kindergärten, Ranger in
    NSG-Gelände. Daß einige Tyrannen die Weltordnung gefährden, hat es immer gegeben.
    Sie sind die Inkarnation des Bösen und hören erst auf, wenn sie ihren Weg bis zum Ende
    gegangen sind. Wieviele Attentate hat Hitler überlebt - das beste Beispiel.

    Aber ich bleibe bei den Vätern, den Männern mit guter Gesinnung, die Gott sei Dank
    immer noch die Mehrheit in unserer Gesellschaft ausmachen.

    lg gabi 44
    • Neydhart von Gmunden 26/03/2022 18:52

      Ja, die jungen Wilden, stehen wie ihre Frauen an den Kassen
      und brauchen  . . . gefühlt . . . eine Stunde, bis sie endlich be-
      zahlt haben und schlurfig von dannen ziehen.
      Grüße aus der Abendzeit,
      Neydhart
    • gabi44 26/03/2022 19:03

      Komm`nach Berlin, da kommst Du mit den Jungen Wilden nicht mehr
      mit :)))
    • Neydhart von Gmunden 27/03/2022 9:54

      Ja gerne; würde auch gerne in Berlin wohnen !
  • peju 24/03/2022 8:24

    Rahn schießt... Toooor!!!!
    Nur was für ganz harte, so ein Aschenplatz.
    Gruß
    Peter
    • Neydhart von Gmunden 24/03/2022 10:24

      Moin Peter,
      meiner Erinnerung nach waren das Mannschaften, die
      unter "alte Herren" laufen. Die kannten bestimmt noch
      Aschenplätze, aus den Erzählungen von Opa . .. :))
      Mein Bruder hatte sich als Kind auf so einem Platz das
      Knie fürchterlich lädiert und mußte später operiert wer-
      den. Die Folgen der verfuschten OP waren schlimmer
      als der Sturz auf dem Aschenplatz.
      Gruß aus dem sonnigen Norden,
      Neydhart
  • † werner weis 22/03/2022 10:44

    .
    dieses Sinnbild erzählt sofort
    und es dockt an an das, was einen gerade beschäftigt,
    jetzt grad an den Wunsch, alle Kriege durch sportlich-faire Wettkämpfe
    zu ersetzen
    .
    so eine UItopie ist bisher regional und zeitich begrenzt
    und auf Olympiaden meist nicht einmal dies
    .
    hier aber findet sie statt
    .
    • Neydhart von Gmunden 23/03/2022 18:00

      Lieber Werner, danke für Deine Gedanken und Worte.
      Mir wäre es um ein vielfaches lieber, wir würden überall auf der
      Welt lieber mit Bällen und Murmeln spielen, als mit Waffen.
      Lieber Gruß,
      Neydhart
  • Morrighan 22/03/2022 7:33

    Ich denke nicht, dass Krieg was mit dem Konsum von Filmchen zu tun hat.
    Der Typ im Kreml hat mächtig einen an der Waffel - wahrscheinlich schwere Kindheit oder sonst irgendeine gängige Ausrede/Erklärungsversuch für gestörte Persönlichkeit und daraus resultierendem Blutdurst und Hunger nach Gewalt... gepaart mit Minderwertigkeitskomplexen, Narzissmus und leider Macht eine explosive Mischung....
    • Neydhart von Gmunden 23/03/2022 17:58

      Ahoi. Mir ging es nicht um den Überfall Russlands auf die Ukraine.
      Dies ist zwar der Anstoß für meinen Beitrag gewesen, aber ich be-
      trachte diese Welt seit dem Ende des zweiten Weltkrieges mit gros-
      sem Unverständnis und mit großer Sorge. Eigentlich waren sich
      doch die "großen" Völker dieser Erde Ende der 1940iger darüber
      einig, das Kriege der Vergangenheit angehören sollten und die Men-
      schen, egal welcher Farbe und Herkunft, zusammenrücken sollen,
      um gemeinsam eine friedliche Welt zu erschaffen. Große Konzerne
      sollten nie mehr wieder Einfluß auf die Politik haben. Und und und.
  • Wilhelma 21/03/2022 20:34

    Interessant ist allerdings  , dass erst seit es diese Art Filme gibt  …….in Europa Frieden herrschte .  Vorher nicht! Das bemerke ich völlig wertfrei , ich persönlich hasse dieses Zeug . Es ist aber trotzdem Fakt .Dieser unsägliche Mann aus Russland hat bestimmt nicht wegen Zombiefilmen diesen Krieg begonnen .
    • Neydhart von Gmunden 23/03/2022 17:52

      Liebe Wilhelma,
      von B. Brecht stammt aus der Nachkriegszeit dieser Satz:
      Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.
      Es dauert relativ viele Jahre, bis aus einem Steckling oder
      einer Eichel ein großer Baum geworden ist.
      Seit 1945 haben viele, sehr viele, viel zu viele Kriege die
      Erde und die Menschheit heimgesucht.
      Damit Menschen auf Menschen schießen, muß etwas pas-
      sieren, mit ihnen und in ihren Köpfen und das geht nicht im-
      mer von heute auf morgen. Auch dieses Hirn- und Kopfver-
      drehen braucht seine Zeit und seine Instrumente und Hilfs-
      mittel.
  • Franz Schmied 21/03/2022 18:18

    und wer ist schuld ?
    natürlich Eva !

    ;-) frz
  • -ansichtssache- 21/03/2022 17:49

    Tja, da sagst du was, Fragen über Fragen.
    Wer produziert bzw. dreht Zombie/Actionfilme, Krimis und sonstige brutale 'Unterhaltung', die von Millionen kritiklos konsumiert wird und nicht etwa gemieden. Ein Industriezweig, der die niedersten Instinkte (oder was ist es sonst?) des Menschen bedient und daran immens verdient? Da muss man ja froh sein, dass  so viele Menschen einen 'echten' Krieg verabscheuungswürdig finden. Da ist mit einem Mal wohl Angst im Spiel, dass man selbst betroffen sein könnte, das geht mit persönlichen Einschränkungen los und keiner weiß, wo das endet. Das ist dann doch etwas anderes als der Gruselkrimi bei Chips und Cola etc.
    Ich kann keine deiner Fragen beantworten, die sog. Weltordnung gerät aus den Fugen, vielleicht waren wir in unserem Wohlstand nicht wachsam genug.
    LG Danny
    • Neydhart von Gmunden 23/03/2022 17:46

      Liebe Danny, danke für Deine Gedanken und Worte. 
      Ich bin da ganz mit Dir.
      Mehr kann ich im Moment nicht sagen.
      Lieber Gruß aus der Abendzeit,
      Neydhart
  • E. W. R. 21/03/2022 11:00

    Lieber Neydhart, ich nehme an, dass alle Menschen, abgesehen von bestimmmten Kriminellen, friedlich sind.