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Mausoleum Akbars in Sikandra

Mausoleum Akbars in Sikandra

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Mausoleum Akbars in Sikandra

Jeder, der Agra besucht, kennt das Taj Mahal. Doch etwa zehn Kilometer nördlich von Agra liegt an der Straße nach Mathura nahe der Ortschaft Sikandra das Mausoleum Akbars. Der Namen soll auf Sikander Lodi zurückgehen, der hier 1492 seine Residenz errichtet hatte. Die Wissenschaftler nehmen an, dass Akbar sein eigenes Grab selber entwarf und den Bau in Auftrag gab.
Man betritt die Anlage durch das Haupttor (Buland Darwaza) aus rotem Sandstein, das im Jahre 1612 entstand. Es ist das südliche der vier symmetrisch angelegten Torbauten und übertrifft vom äußeren Eindruck her das eigentliche Mausoleum in seiner künstlerischen Gestaltung. An den Ecken des Tors stehen vier schmale Minarette aus Marmor.
Auf einem Sandsteinweg durch einen Gartenhof mit Brunnen, Wasserbecken und Bäumen gelanget man zur eigentlichen Grabanlage. „Dies ist der Garten Edens, betrete ihn und lebe ewig“, heißt es auf einer Inschrift des Tores, doch die Gartenanlage ist heute eher ein Tummelplatz zahlreicher Affen. Das Mausoleum selbst befindet sich inmitten der Gartenanlage und ähnelt dem Grundriss einer Stufenpyramide, das heißt, die Stockwerke sind stufenweise zurückversetzt. Die Grabanlage besteht aus rotem Sandstein mit weißen Marmoreinlagen und wird von vier dreistöckigen Türmen aus rotem Sandstein flankiert. Viel islamisches Dekor wurde offenbar nachträglich von Jahangir und Shah Jahan hinzugefügt.

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Exif

Cámara NIKON D800
Objetivo AF-S Nikkor 24-120mm f/4G ED VR
Diafragma 8
Tiempo de exposición 1/250
Distancia focal 31.0 mm
ISO 100