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Hm, ich weiss gar nicht, wass an dem Bild zu dunkel sein soll, denn wenn man den weissen Rahmen dazuzählt (muss man ja eigentlich, ist er doch Bestandteil des Bildes), so sollte doch dieses ominöse 18% Grau rauskommen, oder?
Trotzdem ein super Trick, zwingst du doch die Leute, länger hinzuschauen, wenn sie etwas sehen wollen.
Um die, die nichts sehen wollen, ist's eh' nicht schad'.
@Matt: Danke :-)
@Ernst: Ich sehe, ich habe Dich richtig verstanden :-) Ich schließe mich inhaltlich zu 100 % an :-) Und ja: ich denke, Dein Moni passt so :-)
Echt, weil ich glaube hier den Menschen zu sehen, den "richtigen", "wahren" Menschen der vor der Kamera stand. Ich kann Akne-Narben? sehen, ich kann nicht ganz glatte Haut auf der Wange sehen, Lachfältchen beim Mund und freundliche, liebevolle Augen. Das halte ich für "Echt". Das ist genau die Art von Portraits wie ich sie am allerliebsten habe. Und diese Bilder, wie auch die Menschen, ich am schönsten finde. Nicht irgendein gefaktes, geglättetes, totes Gesicht. So ist nicht das Leben und so sind nicht die Menschen.
Deswegen meinte ich: "es ist so echt"
lg
Ernst
PS: Habe auch einen gut eingestellten Monitor. *gg*
@Frank: Der Lutzemann belichtet schon richtig. Der Lutzemann orientiert sich bloß nicht an den Sehgewohnheiten von Otto-Normal-User. Der Lutzemann fotografiert so, wie's ihm richtig, gut und passend erscheint. Der Lutzemann könnte auch anders. Wenn der Lutzemann wollte. Und: der Lutzemann hat zwei Monis, die korrekt und richtig eingestellt sind ... :-)
Im Ernst: Ich fotografiere immer noch quer Beet. Das tue ich seit vielen Jahren. Mal hell, mal dunkel, mal klassisch, mal provokant, mal schön, mal hässlich. Hält mich am Leben, sorgt dafür, dass ich die Lust auf Fotografie nicht verliere.
Die Menschen vor meiner Kamera spielen eine entscheidende Rolle dabei: jedes Mal, wenn ich glaube, mir fällt nix Neues mehr ein, entdecke ich etwas Neues an ihnen: das will ich herausarbeiten. Mit Licht. Hin und wieder gelingt mir das. Hier ist es mir mehr als gut gelungen.
Belichtung bedeutet für mich nicht automatisch, so viel wie möglich Licht einzusetzen. Belichtung bedeutet für mich, maßvoll und angemessen Licht zu steuern, es zu bündeln und zu richten, Konturen herauszuarbeiten, Charaktere zu unterstreichen, Stimmungen zu unterstützen oder zu verstärken. Und ab und zu bedeutet Belichtung für mich, Licht einfach sehr, sehr sparsam einzusetzen.
Ich folge dabei oft keiner bestimmten Regel, sondern eher meiner Intuition - nicht selten auch einer Stimmung am Set. Oder dem Menschen vor meiner Kamera.
Manchmal führt das dazu, dass ich ein Bild taghell mache, manchmal führt das zum Gegenteil. Ich tue das eine, ohne das andere zu lassen - oft auch während ein- und desselben Takes.
Ich mag einfach unterschiedlichste Facetten - sowohl bei der Fotografie, als auch bei 'meinen' Modellen. Ich habe Spaß daran, mit Licht zu experimentieren - und mit den Augen des Betrachters. Ich finde daran nix falsch?
Ich beherrsche mein Equipment im Studio mittlerweile recht gut. Will sagen: ich hätte dieses Bild gleißend hell machen können (auch gut, aber anders), ich hätte es als klassisches und perfektes LowKey ausarbeiten können (siehe das Bild unter dem Bild), ich hätte es etwas heller machen können, damit man alle Details ohne Probleme erkennt, ich hätte es auch so machen können, wie ich hier Abertausende Bilder sehe - ich hätte dieses Bild auf tausend andere Arten machen können.
Ich weiß, an welchen Knöpfchen ich bei meiner Kamera und bei meinen Studio-Equipment drehen muss, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen - ich habe viel probiert, gelernt und versaut in den letzten Monaten. Ich könnte also - wenn ich denn wollte ... :-)
Warum ich das trotzdem so gemacht habe, wie es jetzt ist? Weil diese Art von Belichtung für dieses Bild genau richtig und gut ist.
Es entspricht meiner ganz persönlichen Sicht - zugegeben.
Es weicht etwas von der Norm ab - zugegeben.
Es ist für die FC-Sehgewohnheiten vermutlich unpassend - zugegeben.
Es überfordert die meisten Monitore - zugegeben.
Es ist anstrengend - zugegeben.
Es zwingt vielleicht, etwas genauer, länger, intensiver hinzuschauen: man kann die feinen Details nicht erkennen, wenn man in Sekunden darüberfliegt.
Uff, genug gequatscht :-)
Ich hoffe, ich konnte ein bisl von dem rüberbringen, was ich mir gedacht habe, als ich mit Blitzleistungen, Abständen, Blenden und einigen weiteren Dingen gespielt habe?
Ich hab' mal irgendwo gelesen: "Fotografie ist Malen mit Licht".
@dS: Sach' ich doch .-)
@Andy: Wenn Du das Schmunzeln entdeckt hast, hast Du gesehen, was das Bild ausmacht :-) Danke!
@Carina: Ja, der Rest steht in Deinem Profil ... :-)
@Ronald: Jetzt fällt's mir auch auf: der Rahmen (der eigentlich ein Passepartout ist - oder aber einfach ein anderer Hintergrund) ist in der Tat heller - ob ich den noch dunkel mache? :-)
@Katja: Oh ... Freut mich! :-)
@JoJo:Jetzt, wo Du's sagst ... :-)
@Brüderchen: Ich und dunkle Seele? Pppfffttt ... :-)
@Ernst: Freut mich sehr :-) Inwiefern "echt"?
Lutz, Du hast es ja nun selbst erkannt... war ja auch nicht schwör ;-) ... ich beobachte das jetzt schon ne weile bei Dir,
und ich frage mich, warum belichtet der Lutzemann die Bildchen nicht richtig?
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Klaus Balleis 07/07/2004 19:04
Hm, ich weiss gar nicht, wass an dem Bild zu dunkel sein soll, denn wenn man den weissen Rahmen dazuzählt (muss man ja eigentlich, ist er doch Bestandteil des Bildes), so sollte doch dieses ominöse 18% Grau rauskommen, oder?Trotzdem ein super Trick, zwingst du doch die Leute, länger hinzuschauen, wenn sie etwas sehen wollen.
Um die, die nichts sehen wollen, ist's eh' nicht schad'.
Ach ja, das Bild, das finde ich gut.
Gruss, Klaus
Lutz Loebel 06/07/2004 22:42
@Matt: Danke :-)@Ernst: Ich sehe, ich habe Dich richtig verstanden :-) Ich schließe mich inhaltlich zu 100 % an :-) Und ja: ich denke, Dein Moni passt so :-)
Ernst Buchmann 06/07/2004 22:33
Echt, weil ich glaube hier den Menschen zu sehen, den "richtigen", "wahren" Menschen der vor der Kamera stand. Ich kann Akne-Narben? sehen, ich kann nicht ganz glatte Haut auf der Wange sehen, Lachfältchen beim Mund und freundliche, liebevolle Augen. Das halte ich für "Echt". Das ist genau die Art von Portraits wie ich sie am allerliebsten habe. Und diese Bilder, wie auch die Menschen, ich am schönsten finde. Nicht irgendein gefaktes, geglättetes, totes Gesicht. So ist nicht das Leben und so sind nicht die Menschen.Deswegen meinte ich: "es ist so echt"
lg
Ernst
PS: Habe auch einen gut eingestellten Monitor. *gg*
Matt Rose 06/07/2004 20:35
Wirklich ein sehr dunkles Bild ;-)Klasse stilles Lächeln.
;-) mattrose
Lutz Loebel 06/07/2004 20:00
@Frank: Der Lutzemann belichtet schon richtig. Der Lutzemann orientiert sich bloß nicht an den Sehgewohnheiten von Otto-Normal-User. Der Lutzemann fotografiert so, wie's ihm richtig, gut und passend erscheint. Der Lutzemann könnte auch anders. Wenn der Lutzemann wollte. Und: der Lutzemann hat zwei Monis, die korrekt und richtig eingestellt sind ... :-)Im Ernst: Ich fotografiere immer noch quer Beet. Das tue ich seit vielen Jahren. Mal hell, mal dunkel, mal klassisch, mal provokant, mal schön, mal hässlich. Hält mich am Leben, sorgt dafür, dass ich die Lust auf Fotografie nicht verliere.
Die Menschen vor meiner Kamera spielen eine entscheidende Rolle dabei: jedes Mal, wenn ich glaube, mir fällt nix Neues mehr ein, entdecke ich etwas Neues an ihnen: das will ich herausarbeiten. Mit Licht. Hin und wieder gelingt mir das. Hier ist es mir mehr als gut gelungen.
Belichtung bedeutet für mich nicht automatisch, so viel wie möglich Licht einzusetzen. Belichtung bedeutet für mich, maßvoll und angemessen Licht zu steuern, es zu bündeln und zu richten, Konturen herauszuarbeiten, Charaktere zu unterstreichen, Stimmungen zu unterstützen oder zu verstärken. Und ab und zu bedeutet Belichtung für mich, Licht einfach sehr, sehr sparsam einzusetzen.
Ich folge dabei oft keiner bestimmten Regel, sondern eher meiner Intuition - nicht selten auch einer Stimmung am Set. Oder dem Menschen vor meiner Kamera.
Manchmal führt das dazu, dass ich ein Bild taghell mache, manchmal führt das zum Gegenteil. Ich tue das eine, ohne das andere zu lassen - oft auch während ein- und desselben Takes.
Ich mag einfach unterschiedlichste Facetten - sowohl bei der Fotografie, als auch bei 'meinen' Modellen. Ich habe Spaß daran, mit Licht zu experimentieren - und mit den Augen des Betrachters. Ich finde daran nix falsch?
Ich beherrsche mein Equipment im Studio mittlerweile recht gut. Will sagen: ich hätte dieses Bild gleißend hell machen können (auch gut, aber anders), ich hätte es als klassisches und perfektes LowKey ausarbeiten können (siehe das Bild unter dem Bild), ich hätte es etwas heller machen können, damit man alle Details ohne Probleme erkennt, ich hätte es auch so machen können, wie ich hier Abertausende Bilder sehe - ich hätte dieses Bild auf tausend andere Arten machen können.
Ich weiß, an welchen Knöpfchen ich bei meiner Kamera und bei meinen Studio-Equipment drehen muss, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen - ich habe viel probiert, gelernt und versaut in den letzten Monaten. Ich könnte also - wenn ich denn wollte ... :-)
Warum ich das trotzdem so gemacht habe, wie es jetzt ist? Weil diese Art von Belichtung für dieses Bild genau richtig und gut ist.
Es entspricht meiner ganz persönlichen Sicht - zugegeben.
Es weicht etwas von der Norm ab - zugegeben.
Es ist für die FC-Sehgewohnheiten vermutlich unpassend - zugegeben.
Es überfordert die meisten Monitore - zugegeben.
Es ist anstrengend - zugegeben.
Es zwingt vielleicht, etwas genauer, länger, intensiver hinzuschauen: man kann die feinen Details nicht erkennen, wenn man in Sekunden darüberfliegt.
Uff, genug gequatscht :-)
Ich hoffe, ich konnte ein bisl von dem rüberbringen, was ich mir gedacht habe, als ich mit Blitzleistungen, Abständen, Blenden und einigen weiteren Dingen gespielt habe?
Ich hab' mal irgendwo gelesen: "Fotografie ist Malen mit Licht".
Ich kann nicht malen.
Aber ich kann spielen. Das mag ich ... :-)
Lutz Loebel 06/07/2004 19:31
@dS: Sach' ich doch .-)@Andy: Wenn Du das Schmunzeln entdeckt hast, hast Du gesehen, was das Bild ausmacht :-) Danke!
@Carina: Ja, der Rest steht in Deinem Profil ... :-)
@Ronald: Jetzt fällt's mir auch auf: der Rahmen (der eigentlich ein Passepartout ist - oder aber einfach ein anderer Hintergrund) ist in der Tat heller - ob ich den noch dunkel mache? :-)
@Katja: Oh ... Freut mich! :-)
@JoJo:Jetzt, wo Du's sagst ... :-)
@Brüderchen: Ich und dunkle Seele? Pppfffttt ... :-)
@Ernst: Freut mich sehr :-) Inwiefern "echt"?
SPO © 06/07/2004 13:00
Der Lutz belichtet nicht richtig? Komische Aussage...Frank Kretschmann 06/07/2004 6:09
Lutz, Du hast es ja nun selbst erkannt... war ja auch nicht schwör ;-) ... ich beobachte das jetzt schon ne weile bei Dir,und ich frage mich, warum belichtet der Lutzemann die Bildchen nicht richtig?
LG
Frank
Ernst Buchmann 06/07/2004 1:40
Mir gefällt es, es ist so echtSPO © 05/07/2004 23:51
Da kommt die dunkle Seele des Fotografen raus :-)Jo Weiß 05/07/2004 23:42
der Rahmen blendet ein wenig...
*gggg*
cool das bild, hübsch duster °!°!
greetinx,
~jojo~~
Pseudografin® 05/07/2004 23:38
oh ... toll!R W. 05/07/2004 23:37
sehr schön dunkel! vom rahmen mal abgesehen :-)vg, r
† Carina Meyer-Broicher 05/07/2004 23:36
ja, das bild ist dunkel :-)bussi Carina
PS. der rest steht in meinem profil
Andy Schni 05/07/2004 23:29
dunkel und sehr sehr schön, Positives Bild..das Schmunzel ist niedlichandy