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Jetzt ist er zwölf und pubertär,
macht manchmal mir das Leben schwer.
Ist launisch oft, und ungehalten,
kann sein Gesicht zur Tüte falten.
Glacé-Handschuhe trag ich dann,
und komme doch nicht an ihn ran.

Dann gibt es endlos Diskussionen,
ob sich die Mühen denn auch lohnen.
ER hat angeblich nichts vom Tag,
kann niemals machen, was er mag.
Und immer muss er Alles tun,
hat niemals Zeit, sich auszuruh'n.

In dem Moment, da könnt' ich schrei'n.
Da fällt mir einfach nichts mehr ein.
Am liebsten schöss ich ihn zum Mond -
denn der ist gerade unbewohnt -
da könnt' er toben, meckern, brüllen,
und alles ganz nach seinem Willen.

Doch nein. Ich bleib gelassen, heiter.
Das Leben geht ja schließlich weiter.
Bei mir war's früher auch nicht besser.
Die Jugend ist halt immer kesser.
Jede Zeit hat Höh'n und Tiefen,
die wir alle mal durchliefen.

Aus kleinen werden große Leute.
So war es damals, ist es heute.
Und in der Zukunft irgendwann
steht er an meiner Stelle dann.
Entwicklung von uns Menschenkindern
kann, zum Glück, niemand verhindern.

(nach einem Gedicht von Andrea Frank)


Herzlichen Glückwunsch mein kleiner Großer :)
mach weiter so Double Power


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das Bild ist ein Festplattenfund
und ziemlich genau halb so alt wie das Kind heute :)

und das hier ist noch ein paar Tage älter