Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin, zu Pfingsten 2003
Zum Motiv: Portalüberbau der Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin ("Berliner Dom") nebst Springbrunnen des Lustgartens, mit Zoom und Telekonverter, um eine räumliche Nähe zu simulieren. Zum Dom: Zitat von:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmale_in_berlin/de/kirchen/berliner_dom.shtml
"Berliner Dom, Lustgarten, Mitte;
1894-1905 von Julius Carl Raschdorff und Otto Raschdorff, Wiederherstellung 1974-93
Der Berliner Dom wurde 1893-1905 als Oberpfarr- und Domkirche und bedeutendste evangelische Kirche des Landes sowie Grabkirche der Hohenzollern von Julius Carl und Otto Raschdorff erbaut. In einem Zentralbau unter einer großen Mittelkuppel befindet sich die Predigerkirche, nach Süden schließt eine kleine Tauf- und Traukirche an. In nördliche Richtung erhob sich ursprünglich, an den Dom wie eine Apsis angefügt, die Denkmalskirche, in der als Erinnerung an bedeutende Hohenzollern Grabdenkmäler und leere Prunksärge aufgestellt waren. Dieser Teil des Doms wurde 1975-76 entfernt. Von der Denkmalskirche gelangte man ehemals in die Gruftkirche der Hohenzollerndynastie, die fast das gesamte Untergeschoss des Doms einnimmt. Die westliche Hauptfassade ist als eine zum Lustgarten geöffnete Vorhalle konzipiert. Vier Türme an den Ecken umgeben die Hauptkuppel und zusammen bilden sie als lebendige Landschaft eine charakteristische Silhouette in der Berliner Mitte. Stilistisch ist der Dom in eklektizistischen Formen der Hochrenaissance und des Barock gehalten. Er orientiert sich eher an der Architektur des Petersdoms, der Hauptkirche der katholischen Welt, als an seinem Vorgängerbau, dem nach Plänen von Knobelsdorff durch Johann Boumann 1747-50 errichteten und von Schinkel 1817-22 umgestalteten alten Dom am Lustgarten...."
Weitere Informationen hier: http://www.berlin.de/tourismus-sehenswuerdigkeiten/highlights/.html/berliner_dom.html
und hier, von der Kirchengemeinde:
"Die Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin - offizieller Name der Domgemeinde - führt in ihrem, das Zentrum der Stadt dominierenden Gotteshaus ein dichtes gottesdienstliches Leben.Neben dem Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr, der für ausländische Gäste in die englische Sprache übersetzt wird, und dem Abendgottesdienst um 18 Uhr werden wochentags um 12 Uhr Mittagsandachten und um 18 Uhr Abendandachten von jeweils einer Viertelstunde gehalten. Jeden Mittwoch führt der Kunstdienst der evangelischen Kirche eine Kunstdienstandacht durch. Jeden Donnerstag veranstaltet der Besucherdienst des Doms ( Dom International Ministry) um 18 Uhr einen Evensong (ein musikalisches Abendgebet in englischer und deutscher Sprache).
Jeden 2. Donnerstag im Monat findet um 20:00 Uhr (in den Sommermonaten um 22.00 Uhr) eine Taizé - Andacht statt. Ab 19:30 Uhr werden die Lieder angesungen." Quelle: http://www.berlinerdom.de/deutschoption.htm .
Ein zweites Bild vom Altar hier:
Zum Photo: das Wasser ist wegen des Pfingstfestes (nach Joh 7, 38 und 39, ist das Wasser Symbol des Heiligen Geistes) in Bezug gestellt; die untere Rundung soll den Schnitt oben mildern, und eine Verbindung zur Gemeinde (i.e. Eingang zur Kirche) herstellen.
Gruß und frohe Pfingsten.
Philip K. 09/06/2003 23:42
Ein schönes Detail dieses schönen (nur leider etwas schmuddeligen) Gebäude! Mal eine andere, als die übliche Blickweise!Ui, und sooo viel Text! Muss ich mir gleich erstmal in Ruhe durchlesen.
Grüße,
Philip