Rest at Mill Dam

Rest at Mill Dam

Saturday morning Gordon and I took a short hike (4.28 miles) to the nearby Mill Dam, a man-made loch that used to power a nearby mill. The tour first went from the eastern end of Dunkeld right onto Bairgowrie Road (A923) and then left along a forest path to the Cally Car Park. From there the path to Mill Dam is signposted, which first passes Cally Loch before forking and you take the right fork to your chosen lake. The sky was overcast, making the weather ideal for hiking. We passed a farm where a herd of Black Angus cattle were huddled against the fence above the path. When we arrived at the lake, which is beautifully nestled in its green surroundings behind a curve, we took a break and ate our tasty sandwiches and chocolate bars. A beautiful, quiet moment. At the edge of the lake you can see signs of the presence of beavers. A tree was already lying on the ground - felled by beaver teeth. The beaver is also gradually making its home on the River Tay again. After our rest, at the end of the lake we turned left again onto a path uphill and circled back to the parking lot. Unfortunately I didn't see the rodents that day. Only a small Eurasian squirrel peeked out of the trees of the dark forest for a few seconds near the car park. The telephoto lens was once again carried unnecessarily through the wonderful surroundings.

"Biodiversity is declining in the UK, which is considered one of the most nature-depleted parts of the world. The reestablishment of the Eurasian beaver (Castor f i ber) has been posited as an ef f ective means of facilitating a restoration of biodiversity in Britain, and following successful trials, nationwide reintroduction is being considered. This literature review considers the potential psychological benef i ts of such an initiative. Beavers could act as a ‘super restorer’, facilitating psychological as well as ecological restoration through a benef i cial synergy of ef f ects. Through their eco-engineering activities, beavers increase biodiversity at the landscape scale and facilitate habitat restoration and creation (creating a mosaic of green and blue space, and a sense of wilderness) all of which can increase the psychological well-being of visitors. Their creation of biodiverse natural settings of f ers the possibility of increased nature connectedness and nature-based psychological restoration amongst some of the human population of the UK. Beaver reintroduction may represent a partial antidote to ‘shifting baseline syndrome’ and beavers could act as a fl agship species and become a totem of hope as eco-anxiety increases. Beavers can potentially have negative psychological impacts, and this will require appropriate planning, management and communication among stakeholders coupled with community-led initiatives to mitigate. Overall psychological benef i ts of beaver reintroduction likely exceed that of any other single species’ reintroduction or conservation initiative of equivalent cost, and far outweigh the costs of their reintroduction and management.
(Sam Gandy / Rosalind Watts)"


Rast am Mill Damm

Samstag Vormittag machten Gordon und ich eine kleine Wanderung zum nahe gelegenen Mill Dam, einem künstlich aufgestautem See, der früher eine in der Nähe befindliche Mühle mit Energie versorgte. Die Tour ging zuerst vom östlichen Ende Dunkeld's rechts auf die Bairgowrie Road (A923), um dann links über einen Waldweg zum Cally Car Park zu führen. Von dort ist der Weg zum Mill Dam ausgeschildert, der zuerst am Cally Loch vorbeiführt, bevor er sich gabelt und man die rechte Abzweigung zum gewählten See nimmt. Der Himmel war bedeckt, so dass das Wetter ideal zum Wandern war. Wir kamen an einer Farm vorbei, wo eine Herde Black Angus Rinder sich oberhalb des Weges an den Zaun drängten. Am See angekommen, der hinter einer Kurve wunderschön in seiner grünen Umgebung eingebettet liegt, legten wir eine Pause ein und verspeisten unsere wohlschmeckenden Sandwiches und Schokoriegel. Ein schöner, ruhiger Augenblick. Am Rande des Sees kann man Anzeichen für das Vorhandensein von Biebern entdecken. Ein Baum lag bereits - von Bieberzähnen gefällt - am Boden. Auch am Fluss Tay ist der Bieber allmählich wieder heimisch. Nach unserer Rast ging es am Ende des Sees links wieder einen Pfad aufwärts und im Bogen zurück zum Parkplatz. Leider habe ich an diesem Tag die Nager nicht gesehen. Nur ein kleines eurasisches Eichhörnchen schaute in der Nähe des Parkplatzes für wenige Sekunden aus den Bäumen des dunklen Waldes hervor. Das Teleobjektiv mal wieder unnötig durch die wunderbare Umgebung getragen.

„Die biologische Vielfalt nimmt im Vereinigten Königreich ab, das als einer der am stärksten von der Natur bedrohten Teile der Welt gilt. Die Wiederansiedlung des eurasischen Bibers (Rizinusfaser) wurde als wirksames Mittel zur Erleichterung der Wiederherstellung der biologischen Vielfalt angesehen In Großbritannien und nach erfolgreichen Versuchen wird eine landesweite Wiederansiedlung erwogen. In dieser Literaturübersicht werden die potenziellen psychologischen Vorteile einer solchen Initiative betrachtet. Biber könnten als „Super-Restaurator“ fungieren und durch einen positiven Effekt sowohl die psychologische als auch die ökologische Wiederherstellung erleichtern Synergie der Effekte. Durch ihre ökotechnischen Aktivitäten erhöhen Biber die Artenvielfalt auf Landschaftsebene und erleichtern die Wiederherstellung und Schaffung von Lebensräumen (durch die Schaffung eines Mosaiks aus grünen und blauen Flächen und einem Gefühl von Wildnis), was alles das psychische Wohlbefinden der Besucher steigern kann. Ihre Schaffung artenreicher natürlicher Umgebungen bietet die Möglichkeit einer stärkeren Naturverbundenheit und einer naturbasierten psychologischen Wiederherstellung bei einem Teil der menschlichen Bevölkerung des Vereinigten Königreichs. Die Wiederansiedlung von Bibern könnte ein teilweises Gegenmittel gegen das „Shifting-Baseline-Syndrom“ darstellen, und Biber könnten als Vorzeigeart fungieren und zu einem Zeichen der Hoffnung werden, wenn die Umweltangst zunimmt. Biber können möglicherweise negative psychologische Auswirkungen haben, und dies erfordert eine angemessene Planung, Verwaltung und Kommunikation zwischen den Interessengruppen sowie von der Gemeinde geführte Initiativen zur Abschwächung. Der allgemeine psychologische Nutzen der Biber-Wiederansiedlung übersteigt wahrscheinlich den der Wiederansiedlungs- oder Erhaltungsinitiative einer anderen Einzelart mit vergleichbaren Kosten und übersteigt die Kosten ihrer Wiederansiedlung und Bewirtschaftung bei weitem.
(Sam Gandy / Rosalind Watts)“

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https://www.researchgate.net/publication/356221528_Potential_psychological_benefits_of_nature_enrichment_through_the_reintroduction_of_the_Eurasian_beaver_Castor_fiber_to_Britain_A_narrative_literature_review/download?_tp=eyJjb250ZXh0Ijp7ImZpcnN0UGFnZSI6Il9kaXJlY3QiLCJwYWdlIjoiX2RpcmVjdCJ9fQ

https://www.researchgate.net/figure/Beaver-engineered-habitat-Mill-Dam-Dunkeld-Perthshire-Dr-Roisin-Campbell-Palmer_fig1_356221528

https://www.wikiloc.com/walking-trails/dunkeld-mill-dam-19521306

https://mapcarta.com/W167518825

https://www.walkhighlands.co.uk/perthshire/atholl-woods.shtml