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Schau mir in die Augen sigi-man

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sigi-man

Free Account, Schleswig-Holstein

Schau mir in die Augen sigi-man

Mabuasehube – Central Kalahari – Botswana
Was mag in diesem Kopf vor sich gehen. Es ist einer von drei Wurfbrüdern. In der Nacht haben sie Beute gemacht. Vor/bei Sonnenaufgang liegen sie träge etwas erhöht. Aufgrund einer Tiefsandmulde müssen wir direkt neben sie. Hier einsanden, das Fahrzeug ausbuddeln müssen kein Vergnügen. Sobald einer aufgestanden, oder Unruhe gezeigt hätte wären wir stehen geblieben. Wir stören sie nicht im Geringsten.
Wenn mein Arm ein Stückchen länger wäre könnte ich ihm den Kopf kraulen. Katzen lieben das. Löwen? Bestimmt wäre er weg – nicht der Löwe, mein Arm. Wir haben einen Doppelkabin-Geländewagen. Dadurch können Uli und ich auf einer Seite hintereinander ungehindert durch die offenen Fenster fotografieren.
Sie putzen sich, gähnen häufig. Es waren mindestens 30-40 Minuten bis sie sich zum Verdauungsschlaf in den Busch zurückzogen.
Zum Foto: Originalfoto kein Ausschnitt.
Das Hintergrundrauschen wurde bewusst nicht entfernt. Weil es keine bildwesentliche Bedeutung hat.
Brennweite: 64,5 mm, Blende: 4,7, ISO: 100, Belichtungszeit: 1/400.

Comentarios 5

Jürgen Kopelke 14/09/2014 22:42
Foto gefällt mir sehr gut.
Ich bin zwar erst im 3. Jahr in Afrika gewesen, aber mir würde niemals einfallen, die wilden Katzen zu unterschätzen.Auch wenn die Tiere an die Autos gewöhnt sind, bleiben es doch Wildtiere, die niemals
so reagieren, wie Tiere in der Wohnung oder im Zoo.
Siggi, Du hast 100% recht mit Deinem Grundsatz:
Vorsicht hat nichts mti Angst zu tun
LG und eine guten Start in die Woche
Jürgen
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Karin und Axel Beck 01/09/2014 8:29
Ein wunderschönes Portrait zeigst du hier... sehr schön, wie du den Schnitt gelegt hast und auch die Freistellung ist sehr schön.
LG
Karin und Axel
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Willy Brüchle 31/08/2014 18:29
Grosse Klasse. (Oder wie das in der Galerie heisst: Och, schon wieder ein Tier...). MfG, w.b.
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sigi-man 31/08/2014 16:52
Hallo Andreas,
das ist völlig richtig. Ich denke mich mit den Verhaltensweisen des Wildes, besonders der Big Cats gut auszukennen. Erfahrungen mit Wildtieren in 10 Jahren Afrika am Stück..
Eine Attacke, ein Angriff läuft nach bestimmten Verhaltensmustern ab. Kennt man die, ist im Prinzip kein Risiko vorhanden. Immer vorausgesetzt man hat den Löwen im Auge. Wir fahren häufig im offenen Geländewagen.
Grundsätzlich: Vorsicht hat nichts mit Angst zu tun.

Nicht den Löwen streicheln
sigi-man

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Andreas E.S. 31/08/2014 16:40
So ganz wohl wäre mir bei eurer Situation nicht gewesen. Im Krater lag eine Löwin 3m entfernt und als wir anhielten witterte sie, stand auf und kam auf unseren Jeep zu. Meine Frau dreht schnell das offene Fenster zu und die Löwin pinkelte verächtlich an das Auto und legt sich wieder hin. Die Tiere in den NP sind zwar an die Menschen in den Blechbüchsen gewöhnt aber sie sind bestimmt nicht zahm wie manche Safariteilnehmer glauben.
VG Andreas
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