So warten sie noch heute auf göttlichen Ratschläge

So warten sie noch heute auf göttlichen Ratschläge

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Damals war alles anders.
Nicht immer besser, auch nicht schlechter.
Anders eben.

Was man aber sagen darf, es wird etwas dran sein,
am kitschig bemühten "vom Zauber des Anfangs".

Und was man sagen muss, ist, dass man sehr viel
als selbstverständlich und alltäglich angesehen
und nur "bei Gelegenheit" mitgenommen hat.

Wo ich halt mal gelegentlich in München war.
Am 17.05.1990 um genauer zu sein und vor
dem Landtag stand.
Und keine göttliche Ratschläge im Gepäck hatte,
weil ich nicht Aloisus war und bin.
Aber jede Menge Lehrgangsunterlagen für meinen
damaligen Fachlehrgang II dabei hatte.
Und dann ging ich wieder von dannen.
Ging aber nicht ins Wirtshaus um eine Maß und noch
eine Maß und noch eine Maß und .... zu trinken,
sondern ins WOM in der Neuhauser Straße, München,
um paar Platten zu hören und wahrscheinlich auch
zu kaufen.
So warten sie noch heute auf göttliche Ratschläge.
:-)

Und dann kam so ein Trum in der Form der Reihe P
mit TW 2012 der Münchener Straßenbahn daher und
passierte mit den Landtag, Maximilianeum, München,
den Ort, der gestern, heute und in der Zukunft
auf göttliche Ratschläge gewartet hat, wartet und
weiter warteb wird.

Die Baureihe P 3.16, Nr. 2003-2044 (Baujahre 1967 und 1969)
habe ich im Gegensatz zu den M 3.64 bzw. M 4.65 nicht so gemocht.
Sahen eben etwas moppelig aus.
Die M-Reihe war dagegen schlank wie na ja ... Gina Lollobringa.
Was (m)an(n) sicher bei Anita Marianne Ekberg magen kann, darf
und sollte, muss sich nicht unbedingt auf Fahrzeuge beziehen.
:-)

Die größere Breite brachte aber im Gegensatz zur M-Reihe eine
erhöhte Kapazität (82 Sitz- und 231 Stehplätze).
Mittlerweile sind diese P 3ff einsatztechnisch auch Geschichte.
Nur noch Samstags kommt für Rundfahrten eine Garnitur zum Einsatz
(es sollen zwei Garnituren 2006 und 2031 bei den MVG vorhanden sein).
Zur optischen Aufbereitung dieses Bildes habe ich experimentiert.
als Ergebnis kam das heraus, wie es jetzt farbig dasteht und an eine
der vielen Postkarten Anfang der Sechziger mit etwas unnatürlichen
Farben erinnert.
Es hat mir aber besser als das Original gefallen.