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Stenaline Fähre Fortsetzung 7

Stenaline Fähre Fortsetzung 7

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Hera K.


Free Account, Mannheim

Stenaline Fähre Fortsetzung 7

Oh, beinahe hätte ich verschlafen. Ich war zwischendurch die Nacht lange wach, feiernde Menschen sind eetwas laut durch die Straße gelaufen. Sonst habe ich das nie gehört, aber mein Reisefieber verhindert das sofortige Wiedereinschlafen. Heute geht es weiter nach Travemünde zur Fähre nach Liepaja. Ich schaue auf die Uhr und sehe es ist schon 7:45. Schon lange wollte ich aufgestanden sein. Marlies ist nicht da, der Hund Vivi ist nicht da. Ich muß mich erst sammeln.

Langsam bekomme ich koordiniertes Vorgehen hin. ich dusche, ziehe mich an, schaue noch einmmal in alle Schränke. Alles engepackt. Jetzt kommt auch noch rechtzeitig Marlies wieder und ich kann mich verabschieden. Ich bedanke mich für alle Infos und mache mich auf den Weg zum ZOB um Bus Nur. 5 zu bekommen um Bahnhof. Vorher nehme ich noch ein Frühstück ein bei der Bäckerei Hansen. Pünktlich erreiche ich dann den Bahnhof.

Der Zug steht schon am Gleis. Ich steige ein.... der Zug bleibt aber viel zu lange stehen. Dann ertönt der Lautsprecher. Der Zug fährt nicht bis Neumünster, wegen eines Stellwerkfehlers. Reisende nach Lübeck nehmen bitte den Regionalexpress nach blablabla. Das gibt eine ordentliche Verzögerung.

In Lübeck komme ich ca. eine Stunde später an. Oh, Schreck! Um 13:00 Martina ist auch noch nicht da, obwohl sie schon dasein sollte. Ich sitze vielmehr ich stehe wie auf glühenden Kohlen. Ich frage an der DB-Information, ob sich eine Dame in meinem Alter auf der Suche nach ihrer Freundin gemeldet hat. Ich bin aufgeregt. Dann endlich sehe ich Martina gerannt kommen. 13:45 um 14:20 fährt unser Bus zum Skandinavien-Kai. Wir bekommen ihn gerade noch un er fährt uns durch ganz Lübeck nach Travemünde. Eine halbe Stunde lang.

Martina ist auch aufgeregt und denkt sie säße im falschen Bus. Aber dann siend wir letztendlich da und checken ein im Terminal.

Dirt mpssen wir aber noch warten auf 2 weitere Gäste. Dann werden wir gegen 16:00 zum Schiff gefahren. Ein Zubringer fährt uns in den Laderaum er Fähre. Einige Lastwagen parken dort ein. Es ist geschäftiges Treiben und Lenken. Wir werden zum Fahrstuhl gebracht und sammeln uns vor der Rezeption der Fähre.

Dort erhalten wir unseren Kabinenschlüssel. Es ist eine Aussenkabine mit Meerblick und wir haben Stockbetten. Es gibt einen Fernseher und eine kleine Nasszelle.

Wir verstauen das Gepäck so gut wie möglich und erkunden dann das Schiff und die verschiedenen Restaurants. Wir gehen an Deck und beobachten die Tätigkeiten vor dem Ablegen. Große Taue halten das Schiff in Position. Neben den Verschiedenen Anbindungen sitzt, hockt und kniet Personal, das sich um das Lösen der Leinen kümmert. Das geschieht in einer bestimmten Reihenfolge. Sobald sich eines der Taue lockert, wird es entfernt.

Bestimmt ein schweißtreibender Job. Das erste, mittlere Tau wird eingeholt, dann das hinter, danach das Vordere und dann das Hintere. Das Nebelhorn schallt laut und die Möven fliegen auf und beginnen ihre lautstarke Verabschiedung. Die Fähre dreht sich in Fahrtrichtung.

Links liegt Travemünde mit der Altstadt. Ich erkenne Häuser wieder und eine Konditorei, in der ich 2009 Süßes verkostet habe, als ich in Reha am Timmendorfer Strand war.

Wir passieren das Maritim Hochhaus und den Strand mit dem Seeräuberspielplatz. und die Statue der sich Umarmenden. Rechts ist das Rosenholz-Seniorenheim und ein alter Viermaster.

Wir verlassen die Travemündng und steuern auf die Ostsee. Ein Lotsenboot holt den Lotsen ab. Wir sind an Deck und beobachten das spannende Schauspiel. Wir sind immer noch in Landnähe, aber so langsamt treibt uns der küle Wind und der Hunger unter Deck und wir reihen uns ein in die Schlange bei der Essensausgabe. Es gibt Salat, Nachtisch und vershciedene Fisch - und Fleisch speisen mit Beilagen nach Wunsch. Es ein schmackhaftes Dinnen aber ohne große Raffinessen. Dazu haben wir ein Bier. Das Schiff bewegt sich stetig bei leichtem Wellengang in Richtung Liepaja.

An Deck lernen wir nette, gleichgesinnte Menschen kennen. Ein Ehepaar, das sich in Lettland verliebt hat und wieder dort Urlaub macht. Sie haben ihr eigenes Auto dabei und fahren diesmal an Stellen, die sie noch nicht gesehen haben. Wir begeben uns in unsere Koje und testen die Programme des Fernsehers. Bald schlafe ich auch ein und träume von neuen Meeren. Fortsetzung folg

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