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Vor fast genau 2100 Jahren. Ercolano wurde 79 vor Christus durch einen verheerenden Ausbruch des Vesuvs zerstört. Die Menschen erstickten in der pyroklastischen Welle.
Ich denke hier ist es ähnlich:
Als ich Athen besuchte sah ich diese antiken Stätten, Restauriertes, Ruinen, offengelegte Ausgrabungen. Eigentlich hatte sich nie jemand der neuen Einwohner für die alten verlorenen Plätze interessiert.
Heute interessiert man sich für sie, weil sich Touristen dafür interessieren.
Das Muselale dieser Stätten liegt mir denn persönlich auch nicht so. Ich mag es wenn das Neue in das Alte hineinwächst. Ich mag die belebte Geschichte, mag die gelebten Orte, weniger die konservierten, die zum Stillstand verband wurden. Wobei ich nicht behaupte, dass das Museale keine Daseinsberechtigung hätte.
Sprich, Übergangslos wäre es nach meinem Empfinden (und nur davon schreibe ich), wenn diese alten Ruinen (wenigstens in Teilen) zur Wiederbesiedlung freigegeben würden und wenn es ihnen erlaubt wäre sich ebenfalls zu entwickeln ;-)
Hallo Dannpet, deine Idee der Wiederbesiedlung sehe ich als interessant. Allerdings Ercolano und Pompei würde ich da ausnehmen, denn es ist ja auch ein riesiger Friedhof derer, die in der pyroklastischen Wolke erstickten oder in Pompei derer, die mit Asche verschütteten und in Lava gegossenen Menschen. Dieses Schicksal blüht den Bewohnern von Neapel, Ercolano und denen der Ortschaften rund um den Vesuv. Der ist unruhig und raucht.
Das antike Pompei? ... ja gerne, denn es ist ja tatsächlich eine Totenstadt. Bliebe zu wünschen der Vesuv möge seine Toten nicht zurückfordern.
Er wird sich wohl nicht um die Wünsche der Menschen kümmern.
Doch wir Menschen sind gut darin Gefahren zu ignorieren ;-)
Menschen sind nicht niederzumachen, sie kämpfen weiter. Deine Arbeit dokumentiert dies hier sehr gut. An den Trümmern der Vergangenheit grenzt die Zukunft an.
Gruß, Werner
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Renate Bonow 28/11/2017 20:33
Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, was die Menschen vor vielen 100 Jahren auch schon konnten.lg Renate
† dannpet 28/11/2017 0:46
Ich denke hier ist es ähnlich:Als ich Athen besuchte sah ich diese antiken Stätten, Restauriertes, Ruinen, offengelegte Ausgrabungen. Eigentlich hatte sich nie jemand der neuen Einwohner für die alten verlorenen Plätze interessiert.
Heute interessiert man sich für sie, weil sich Touristen dafür interessieren.
Das Muselale dieser Stätten liegt mir denn persönlich auch nicht so. Ich mag es wenn das Neue in das Alte hineinwächst. Ich mag die belebte Geschichte, mag die gelebten Orte, weniger die konservierten, die zum Stillstand verband wurden. Wobei ich nicht behaupte, dass das Museale keine Daseinsberechtigung hätte.
Sprich, Übergangslos wäre es nach meinem Empfinden (und nur davon schreibe ich), wenn diese alten Ruinen (wenigstens in Teilen) zur Wiederbesiedlung freigegeben würden und wenn es ihnen erlaubt wäre sich ebenfalls zu entwickeln ;-)
Werner Gierth 27/11/2017 20:59
Menschen sind nicht niederzumachen, sie kämpfen weiter. Deine Arbeit dokumentiert dies hier sehr gut. An den Trümmern der Vergangenheit grenzt die Zukunft an.Gruß, Werner