... und ohne Falsch wie die Tauben
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(Matthaeus 10:16)
Ausschnitt aus einem Wandbild von Willi Kümpel (1959), bei Karlsruhe
(Das Gebäude mit dem Bild wurde inzwischen abgerissen.)
Kunst am Bau in den 1950er Jahren (ab S. 61): https://d-nb.info/1013249054/34
Gert Rehn 11/03/2023 9:20
Sehr gültig, ich interpretiere: rechts die drohende Atomgefahr, links die Friedenstauben. So etwas abzureißen und nicht zu bewahren ist kulturlos; das kenne ich aber auch von hier. VG GertClau.Dia´s 06/12/2020 16:34
SChön und ausdrucksstark.erich w. 08/11/2020 9:56
hat seinen ganz eigenen reiz..gedanken an frieden..
lg. e
manfred.art 18/10/2020 16:42
ich empfinde es als ein harmonisches miteinander, eigentlich schade, sollte es nicht mehr vorhanden sein... herzlichst manfredWolfgang Föst 17/10/2020 18:20
das scheint ja riesengroß gewesen zu sein. zumindest vermittelt dein bild diesen eindruck. tolle farben und motivlg wolfgang
E. W. R. 17/10/2020 11:18
Erinnert mich an Kunst an öffentlichen Gebäuden der DDR (die ja der Zukunft zugewandt sein sollte). E.jule43 17/10/2020 9:01
Wie ich sehe bist du auch wieder zurück gekehrt und bist wieder dabeiDa sind wir Beide ja ähnlich aufgestellt.
Die Taube so habe ich gelesen soll gar nicht so ein nettes und friedliches Tier sein
Und doch wird sie immer als Symbol für den Frieden benutzt, dass bringt mich ins grübeln
LG Jule
Neydhart von Gmunden 16/10/2020 12:51
Liebe Kerstin,willkommen zurück in den Hafen der fc. Ich hoffe, Du hast Deine lange (innere)
Reise gut und gesundheitsförderlich genießen können. Die "13.Fee" z.B. ist noch
unterwegs. Die Winde des Lebens treiben ihr Schiff mal hierhin und dorthin. Mal
sehen, wie sie hier wieder anlanden wird.
Natürlich fragten sich einige von uns, ob Du bewußt oder gesundheitlich bedingt
eine Auszeit genommen hast. Aber wer Dich kennt, macht sich nicht sofort Sorgen
sondern geht von einem wohlbedachten "Urlaub" aus. Immerhin leben wir in sehr
komischen bis schwierigen Zeiten und da täte es allen gut mal inne zu halten, mit
den täglichen Wiederholungen des Seins und mal herauszutreten und sich fragen,
stimmt das alles noch ? Will und wollte ich immer so leben ? Will ich so weiter ma-
chen ? ..... und so weiter. Das betrifft auch unser Leben in und mit der fc.
Dein Wandbild-Bild ist ja ein guter Beitrag dafür, mal in sich zu gehen und über Ge-wohnheiten, seien es Seh-, Konsum- oder Denkgewohnheiten zu reflektieren und
ggf. zu neuen Einsichten zu kommen.
Meinen "verhassten" Tauben gab ich im Trockensommer täglich ihr Trinkwasser; im
Gegenzug nervten sie deutlich weniger und wir fanden so unser friedliches Neben-
und Miteinander.
Einen lieben Mittagsgruß hinterlasse ich hier,
Neydhart
aposab1958 16/10/2020 11:06
mir gefallen vor allem die Farben... und wenn ich die Tauben betrachte, so hoffe ich, daß es Friedenstauben sind, denn die können wir überall brauchen! insgesamt eins ehr interessantes Wandbild, schade, daß es nicht mehr zu betrachten ist- es gibt immerhin dein Photo! ich denke, es hat sich einiges verändert in der Welt draußen durch das Virus und auch in der fc.. schade an sich.liebe Grüße aus Hamburg
und ein gutes Wochenende
Sabine
Marina Luise 15/10/2020 15:28
Gut, dass du wenigstens einen Teil des Wandbildes festhalten konntest! Es hat sehr schöne gedeckte Farben._visual_notes_ 15/10/2020 12:04
Ich dachte jetzt kurz, das seien Fledermäuse ;-)peju 14/10/2020 18:00
Nicht alle gleichzeitig!Abstand halten!!
Bemerkenswert, daß hier Funkstille zu sein scheint.
Aber zum Bild noch ein Nachtrag...und... sorry für den ausufernden 'Exkurs', ist mir so rausgeflutscht.
Das ist scheinbar sehr typisch 50er... und kommt tatsächlich wieder 'in Mode' so etwa wie der Jugendstil.
Die Farben sind wunderbar zusammengestellt, die Ornamentik plakativ und anregend zu so was wie 'Kontemplation'...und so war es wohl auch gedacht.
Schade, daß es abgerissen wurde.
Hier in der Nähe ist auch eine ev. Kirche abgerissen worden, aber man lese und staune sie bauen gerade an selbiger Stelle doch tatsächlich eine neue, sehr moderne.
Gruß
Peter
Benita Sittner 14/10/2020 12:27
...Du hast es verewigt und immer eine Erinnerung daran....VLG Benitapeju 14/10/2020 10:35
---in den 50ern... da war ich noch etwas jünger und glaubte ernsthaft an das Christkind.Wie es an Heiligabend draußen vorbeiflog, so wie eine Taube, und dabei in Windeseile auf der ganzen Welt Geschenke...
Aber wie sollte das gehen. Erste Zweifel kamen auf als ich nicht mehr ganz so klein war.
An EINEM Abend? Auf der ganzen Welt??
Na ja, die Heidenkinder, die kriegten ja nix, die Schwarzen in Afrika, die hatten ja nur Hemdchen, wie mein Vater sagte...aber wieso sollten sie eigentlich nichts kriegen?
Hatten die was verbrochen??
Der ganze Glaube wackelte auf einmal. Die Gesänge in der Kirche, die Predigten...
Und viel, viel später las ich die Bücher von Ulla Hahn, die in Monheim im Rheinland, nicht weit von hier aufgewachsen war und einen Mann des Glaubens auf ganz andere Weise kennengelernt hatte...zumindest ihre Protagonistin...er wollte ihr vom Kirchturm aus die Weite zeigen...machte sich aber beim Besteigen der Leiter hinter ihr irgendwie ganz nahe an ihr zu schaffen...
Die Tauben...
Das Sinnbild des Friedens.
Aber jagt man sie nicht und verflucht sie?
Nachdenkliche Grüße aus Köln
Peter