Und überflutet …
Ich denke dein – und wie die Sehnsucht schwillt
und überflutet meiner Seele Ufer,
da ruf ich deinen Namen in die Nacht,
doch keine Antwort kommt mir, keine, keine.
Fern bist du, fern; - vor meinem innern Blick
scheinst weiter du zu schweben, immer weiter,
und meine Arme fassen in das Nichts.
Doch aller Lebensdrang bäumt sich empor
noch einmal jach in letzten irren Feuern
… Ich denke dein und hoch die Sehnsucht schwillt
und überflutet meiner Seele Ufer.
Hermione von Preuschen
(1854-1918)
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Eva Cassidy - Fields of Gold
Marcus Propostus 27/03/2012 11:01
Da kommt noch allerhand: Schönes, Trauriges, Verrottetes, Ergreifendes, Verfallenes... was auch immer ;-)