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Unterführung
Lucius Sombre
Lucius Sombre
Unterführung
Prag
Comentarios
12
Información
Secciones | Menschen: Street: Spontane Portraits Viaje: Prag Spezial: Ästhetik der Sichtbarkeit |
Vistas | 11.364 |
Publicada | |
idioma | |
Licencia |
Exif
Cámara | NIKON D90 |
Objetivo | AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6G ED |
Diafragma | 5.6 |
Tiempo de exposición | 1/250 |
Distancia focal | 90.0 mm |
ISO | 1100 |
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Dieter K 02/10/2020 18:54
Klasse Komposition, so wird die notwendige Spannung aufgebaut!Hansiwalther 29/05/2019 11:20
heutzutage meint man, man müsste sich verstecken, wenn man rauchen will.Muss man nicht......man muss sich nicht nach anderen richten. Interessantes street. Gruß Hansi
fotoGrafica 13/12/2018 13:30
starke szenegruss wolfgang
Gerhard Körsgen 25/11/2018 12:21
Gleichzeitig anheimelnd wie ungemütlich. Anheimelnd ist ihre Körperhaltung die lässig und entspannt wirkt, in diesem Moment fühlt sie sich zumindest nicht unwohl. Ungemütlich erscheint die Umgebung: Kaltfarbig, düster, rein zweckgerichtet, kein Ort an dem man sich länger aufhalten mag als unbedingt nötig. Prag "erkennt man nicht 'raus", muß man aber auch nicht, das Foto ist universell für urbanen öffentlichen Raum, aber auch für eine gewisse Phase junger Frauen: Irgendwann muss nahezu jede sich einmal die Haare rot gefärbt haben, es scheint "dazu zu gehören".Gutes streetfoto !
LG.
_visual_notes_ 24/11/2018 0:55
Ein Portrait, dass mich zurückblicken und reflektieren lässt: es gab einmal eine Zeit, in der man urbanes Leben irgendwie schrecklich fand, so anonym, so kalt, so kaputt, so einsam. "Bahnhof Zoo".Heute sind die Kaputten und Einsamen eher in der Banlieue oder auf den Dörfern zu finden. Die Metropolen sind zum Teil echt cool und schön. Auch Prag. Das Leben im urbanen Raum ist sowieso viel interessanter, abwechslungsreicher, inspirierender, aber inzwischen sogar gesünder als das Leben weit draußen.
Diese Szene hier ist allerdings sehr Prag-untypisch. Es fehlt jegliches Prag-Flair, auch die Kleidung und der Hairstyle der Protagonistin sind nicht sonderlich elegant. Vielleicht will sie nicht shoppen oder sich mit Freundinnen in schicken Szene-Cafés treffen
Unglücklich sieht die junge Frau jedoch nicht aus. Man gewöhnt sich an alles, auch daran, dass Freunde nicht mehr aus Fleisch und Blut sind. Das hat ja auch viele Vorteile. Sie haben keine Aknepickel, keine fettigen Haare, keine Schweißflecken, es gibt unter ihnen keine "vieräugige Speichelmaschine".
Die Apps zeigen die Freunde so, wie sie sich selber sehen wollen: mit geglätteter Haut und funkelndem Catch Light in den Augen. Wer wollte solche Beinahe-Superstars nicht zu Freunden haben.
Glücklich scheint sie aber auch nicht zu sein. Sie raucht. Im urbanen europäischen Leben der Wilden 1920er bedeutete das, wohlhabend zu sein. Heute ist das eher ein Hinweis, dass man/frau zum Prekariat gehört.
Lumiguel56 23/11/2018 22:54
Das Aussehen, die Haltung, die Tätigkeit - sie verkörpert einen Typus. Warum nur erscheinen mir so viele, gerade junge Menschen so austauschbar, so unecht? Liegt es an mir, der ich altermäßig schon zu weit entfernt bin, um noch die nötige Einfühlung zu haben? Oder verliert Individualität tatsächlich immer mehr an Bedeutung?Matthias von Schramm 23/11/2018 17:32
gutes FarbtimingShivaK 23/11/2018 10:04
Beim Feuerlöscher, beim Papierkorb und bei der jungen Dame trifft man auf die schwarz-rot-Kombination ... und nein, über mögliche Geschichten und Zusammenhänge will ich jetzt nicht nachdenken ;-)Ein sehr zeitgeistiges Street, wobei ich handyguckende Menschen ganz langsam auf Fotos nicht mehr sehen mag ;-) ... trotzdem eine sehr gelungene Konstellation.
emfredo 23/11/2018 9:23
sehr gut !!!elevatorjwo 23/11/2018 8:49
wenn Glück und Können zusammentreffen...--M. J.-- 23/11/2018 6:40
Feiner rot/Blau Kontrast.