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Ja. Das kann ich nachvollziehen.
Sehr interessant finde ich auch hier, dass ich als Betrachterin einen Teil dessen was die Betrachtenden sehen können, nicht sehen kann. Den Fluss, der, würde ich ihn sehen können, vielleicht meinen Eindruck von Verschlossenheit öffnen würde. Eine Frage der Sicht.weise.
@störfilm: Die Gedanken des Photographen finde ich immer ein bisschen schwierig - man hofft, von ihm etwas über das Geheimnis eines Bilds zu erfahren, aber meiner Meinung steht er diesem Geheimnis letztlich ebenso hilflos gegenüber wie der Betrachter... Und auch die Titel und ihre "Sinn-tiefe" sollte man nicht überschätzen; das Bild ist das Bild und nicht das, was der Titel vielleicht enthält; der Titel kann meiner Meinung nach nicht der Code sein, den es zu knacken gilt, um das Bild zu entschlüsseln. Karsten, was ich in diesem Bild sehe, entspricht eigentlich dem, was Du in Deinem ersten Beitrag beschreibst; mich überfiel beim Sehen das Gefühl jener Verschlossenheit, die in Häuserfront zu sehen ist, ein Schweigen, eine Unnahbarkeit, ein Jenseits des Wohnlichen. Das sind die Momente, die mich interessieren: wenn der gewohnte Lauf der Dinge unterbrochen wird, ein Augenblick der Fremdheit und einer anderen Dimension eintritt. Vielleicht kann man dieses Herausfallen aus dem Zeitfluss damit vergleichen, dass in Deinen Bildern von verlassenen Orten ja auch Spuren, Überbleibsel, von Menschen Verlassenes sichtbar wird, an dem die Zeit inzwischen vorbeigezogen ist; auch die merkwürdige Fremdheit der Menschen in Deiner test-pattern-Serie fällt mir dazu ein. Vielleicht noch ein Hinweis: "Verschlossenheit" ist Teil einer (Reise-) Serie, die mit dem vorigen Bild "Warten, Betrachten" beginnt: beide Bilder gehören für mich eng zusammen, jeweils ein Schweigen, Betrachter im Vordergrund und ein Ausblick, einmal ins Offene, einmal ins Verschlossene.
halt mal.
auf der anderen Seite sind wohl Menschen.
(kommt davon,wenn man sich das nur auf seinem beknackten Handy ansieht..)
mich würden jetzt mal deine Gedanken dazu interessieren.
(sent via fotocommunity Android App)
ja,das hat was.
obwohl ich die ganze Sinn-tiefe des Titels nicht gänzlich erfasse.
aber die Personen auf dieser Seite der Mauer und dazu im Gegensatz die menschenleere und fast erschlagende Gebäudefront auf der anderen,also da ist irgendwie eine Diskrepanz vorhanden,die mich merkwürdig stimmt...
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frau.freitag 25/09/2013 21:08
Ja. Das kann ich nachvollziehen.Sehr interessant finde ich auch hier, dass ich als Betrachterin einen Teil dessen was die Betrachtenden sehen können, nicht sehen kann. Den Fluss, der, würde ich ihn sehen können, vielleicht meinen Eindruck von Verschlossenheit öffnen würde. Eine Frage der Sicht.weise.
Lucius Sombre 31/08/2013 11:22
@störfilm: Die Gedanken des Photographen finde ich immer ein bisschen schwierig - man hofft, von ihm etwas über das Geheimnis eines Bilds zu erfahren, aber meiner Meinung steht er diesem Geheimnis letztlich ebenso hilflos gegenüber wie der Betrachter... Und auch die Titel und ihre "Sinn-tiefe" sollte man nicht überschätzen; das Bild ist das Bild und nicht das, was der Titel vielleicht enthält; der Titel kann meiner Meinung nach nicht der Code sein, den es zu knacken gilt, um das Bild zu entschlüsseln. Karsten, was ich in diesem Bild sehe, entspricht eigentlich dem, was Du in Deinem ersten Beitrag beschreibst; mich überfiel beim Sehen das Gefühl jener Verschlossenheit, die in Häuserfront zu sehen ist, ein Schweigen, eine Unnahbarkeit, ein Jenseits des Wohnlichen. Das sind die Momente, die mich interessieren: wenn der gewohnte Lauf der Dinge unterbrochen wird, ein Augenblick der Fremdheit und einer anderen Dimension eintritt. Vielleicht kann man dieses Herausfallen aus dem Zeitfluss damit vergleichen, dass in Deinen Bildern von verlassenen Orten ja auch Spuren, Überbleibsel, von Menschen Verlassenes sichtbar wird, an dem die Zeit inzwischen vorbeigezogen ist; auch die merkwürdige Fremdheit der Menschen in Deiner test-pattern-Serie fällt mir dazu ein. Vielleicht noch ein Hinweis: "Verschlossenheit" ist Teil einer (Reise-) Serie, die mit dem vorigen Bild "Warten, Betrachten" beginnt: beide Bilder gehören für mich eng zusammen, jeweils ein Schweigen, Betrachter im Vordergrund und ein Ausblick, einmal ins Offene, einmal ins Verschlossene.JSK 29/08/2013 16:18
fine ...Dr.Störfilm 28/08/2013 21:21
halt mal.auf der anderen Seite sind wohl Menschen.
(kommt davon,wenn man sich das nur auf seinem beknackten Handy ansieht..)
mich würden jetzt mal deine Gedanken dazu interessieren.
(sent via fotocommunity Android App)
Dr.Störfilm 28/08/2013 21:13
ja,das hat was.obwohl ich die ganze Sinn-tiefe des Titels nicht gänzlich erfasse.
aber die Personen auf dieser Seite der Mauer und dazu im Gegensatz die menschenleere und fast erschlagende Gebäudefront auf der anderen,also da ist irgendwie eine Diskrepanz vorhanden,die mich merkwürdig stimmt...
(sent via fotocommunity Android App)
znopp 25/08/2013 0:55
Ein schönes, fast melancholisches Spiel mit Licht und Schatten in s/w ...lg christian