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VON RIVALEN BESIEGT, UND VON DEN FRAUEN GEDEMÜTIGT  :-(

VON RIVALEN BESIEGT, UND VON DEN FRAUEN GEDEMÜTIGT :-(

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Robert Bauer


Premium (World), Bad Homburg (davor 45 Jahre Stuttgart)

VON RIVALEN BESIEGT, UND VON DEN FRAUEN GEDEMÜTIGT :-(

Armer Kerl! *mitleidhab*

Höhen und Tiefen, Sieg und Niederlage liegen im Leben oft dicht beieinander. Vieles sind digitale Entscheidungen, entweder 0 oder 1, alles oder nix. Die für die meisten häufigste Alternative ist dabei „nix“. Dass im Gegenzug ein anderer alles abbekommt, mag man ethisch und verfassungsrechtlich als ungerecht bezeichnen. Aber so ist das Leben. Die Natur ist grausam, was allerdings zur Arterhaltung beiträgt. Denn wenn sich nur die Stärksten fortpflanzen, ist die Überlebenschance am größten. Solches Gedankengut ist – im übertragenen Sinne - dem homo sapiens nicht völlig fremd. Rassenwahn und organisierter Völkermord von so genannten Untermenschen sind perverse Fehlentwicklungen des menschlichen Intellekts. Auf Charles Darwin kann sich dabei niemand berufen.

Doch zurück zur Natur: Das Bild zeigt uns noch weitere Ver-ückt-heiten. Nein, wir befinden uns nicht am Lake Natron im ostafrikanischen Riftvalley, wo sich über 150.000 brütende Zwergflamingos von purpurfarbenen Spirulinga Algen ernähren. Ähnliche Erscheinungen finden wir auch häufiger in heimischen Gewässern. Und noch etwas: Die Nilsgans gehört nicht ins mitteleuropäische Tierspektrum, weshalb sich der zwischenzeitlich exponentiell vermehrende Vogel seit 2017 auf der EU-Liste der „potentiell invasiven Arten“ wiederfindet. Ob seine Ausbreitung wirklich als aggressiv und letztlich für die heimische Tierwelt als „gefährlich“ einzuschätzen ist, ist streitig. Der NABU hat diesbezüglich eine kritische Position eingenommen. - https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/artenschutz/gaense/25852.html - Fakt ist, dass sich die Nilsgans namentlich in der Rhein-Main Region (zum Beispiel in Frankfurt) derart vermehrt hat, dass sie in Parks und Gärten augenscheinlich als dominant und aufdringlich wahrgenommen wird, sodass bereits Gegenmaßnahmen ergriffen wurden. Im Wildpark Hanau-Kleinauheim natürlich nicht. Ungewöhnlich ist zudem, dass die Nilsgänse noch im September Junge großziehen. Junggänse sind mit rund 10 Wochen ausgewachsen und flugfähig. Wenn das aber erst Ende November der Fall ist, kann das schon zu spät sein. Mehr dazu bei: https://de.wikipedia.org/wiki/Nilgans

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