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Woher kommt es,

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Juergen Hartmann

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Woher kommt es,

das Nagen in der Nacht?
Als nachtaktive Tiere können Ratten sehr laut und lebhaft werden.
Sony Cybershot, 1/30, F2.2

Comentarios 6

  • Juergen Hartmann

    Juergen Hartmann 28/04/2003 19:37

    @Birgit. Sie weiß sehr wohl, daß es ein Draußen gibt. Schließlich steht es ihr fast den ganzen Tag offen und es könnte ja sein, daß die Gittertür zur Nacht nicht richtig geschlossen wurde. Die kleinste Nachlässigkeit wird
    gnadenlos ausgenutzt.
    LG
    Jürgen
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  • Juergen Hartmann

    Juergen Hartmann 28/04/2003 19:36

    @ Marlies,
    jetzt muß ich zugeben, daß ich das Bild eigentlich schon als Antwort auf die Frage empfunden hatte, als ich es hochgeladen habe. In der Nacht gibt es viele seltsame Geräusche, wo kommen die den her? Die Infrarotaufnahme verrät einen Teil davon.

    Aber Du hast recht, man kann es auch als generelle Frage verstehen, warum die das den machen und da stimmen wir mit deiner Vermutung insoweit überein, daß wir das Benagen auch als ein Probieren bzw. Begreifen ansehen. Ein Tier, das so stark von Gerüchen abhängig ist, nimmt sicher viel mehr
    Informationen auf, als wir uns das vorstellen können, wenn es einen Gegenstand benagt; Geschmack und Geruch gehören da sicher dazu. Was vermitteln die Zähne sonst noch? Härte, Elastiziät, Textur? Den Unterschied zwischen meinen Fingern und dem daranhaftenden Kuchenteig, den man vorsichtig abknabbern darf. Die Zähne als Kommunikationsmittel, um mir klar zu machen, daß Ratte etwas nicht mag. Wie z.B. den Geruch vom Nachbarrudel. Beginnend damit, daß erst
    vorsichtig und dann immer energischer in die Finger gezwickt wird, bis man sie endlich wegnimmt und den Geruch abgewaschen hat.
    Von außen nagen die übrigens viel lieber die Plastikwannen an und durch.. Daher haben wir uns solche aus Edelstahl rostfrei anfertigen lassen
    Liebe Grüße
    Jürgen
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  • Juergen Hartmann

    Juergen Hartmann 28/04/2003 19:30

    @Mandy.Laborratten wird nachgesagt, daß sie dümmer seien als ihre wilden Artgenossen. Das geht sogar einher mit meßbaren Änderungen in der Gehirnstruktur, am augenfälligsten im verringerten Volumen, aber auch in der
    Zahl der Synapsen. Auch andere, z.B. endokrinologische Abweichungen sind feststellbar. Dafür ist u.a. auch diese Makrolonwannenhaltung verantwortlich. In so einer
    verarmten Umgebung wird jeder blöd werden.
    Gruß
    Jürgen
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  • Mandy Privenau

    Mandy Privenau 24/04/2003 8:28

    Klasse bild mir ergreifendem hintergrund... Mich berühert es vielleicht noch mehr weil ich selber im tierschutz bin und vorallem mich gegen die labortierhaltung ausspreche... Einfach nur grausam ein tier, ein Lebewesen, in solchen kleinen makrolonwannen zu "halten"...
    Aber das bild ist super!
    Greetz Mandy
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  • Birgit Böckle

    Birgit Böckle 24/04/2003 8:17

    Anscheinend will sie nicht begreifen,daß das ein Gitter ist,daß sie nicht durchnagen kann.
    Sie will schlicht und ergreifend RAUS :-)
    LG
    Birgit
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  • Mar-Lüs Ortmann

    Mar-Lüs Ortmann 24/04/2003 7:17

    Ich weiss es nicht. Nagen deine Rättlein auch manchmal von außen am Käfiggitter?
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