Zu Besuch bei den San (15/22)
Auf Tour mit zwei Männern der Ju/'Hoansi-San in Namibia in einem „Living Museum“ (lebendiges Museum)*, hier am Nordrand der Erongo-Berge auf dem Gelände einer Gästefarm im Umfeld von Omaruru.
Hier wird die Vorbereitung der Jagd mit Pfeil und Bogen gezeigt. Die Pfeilspitzen sind mit einem pflanzlichen Gift getränkt, das die dann getroffenen Tiere lähmt. Die Jäger selbst müssen beim Hantieren (z.B. beim Rausholen aus dem Köcher) mit solch präparierten Pfeilen aufpassen, dass sie sich damit nicht verletzen.
* Gemäß WIKIPEDIA ist ein lebendiges Museum, auch lebendiges Geschichtsmuseum genannt, eine Art Museum, das historische Schauplätze nachbildet, um eine vergangene Zeit zu simulieren und den Besuchern eine erlebnisorientierte Interpretation der Geschichte zu bieten. Es handelt sich um eine Art Museum, das die Bedingungen einer Kultur, einer natürlichen Umgebung oder einer historischen Epoche in einem Beispiel lebendiger Geschichte in vollem Umfang nachbildet.
Das lebendige Museum der Ju/'Hoansi-San in Namibia gibt den Besuchern einen interessanten Einblick in die uralte Jäger- und Sammlerkultur und die ursprüngliche Lebensweise, wie in verschiedenen Programmen gezeigt wird (Traditionelles Dorf, Felsmalereien, Nutz-/Medizinalpflanzen, Werkzeuge, Jagd, Fallen bauen, Feuer machen, Buschmannschmuck, Tänze, Spiele, Rituale, etc.).
Regina und Volker Hace 18 horas
Schön, wenn die alten Techniken nicht in Vwrgessenheit geraten und man sie hier kennen lernen kann. Liebe Grüße Regina und VolkerDie Mohnblumen 01/12/2024 13:33
Stark in der Bildfolge gezeigt.+++++Liebe Grüße Heike
Rainer Willenbrock 01/12/2024 12:53
Mein erster Eindruck war, hier soll ein kleines Feuer entzündet werden. Wie ich gelesen habe, ein Irrtum. Aus sehr guter Perspektive detailliert präsentiert.