Zu Besuch bei den San (19/22)
Auf Tour mit zwei Männern der Ju/'Hoansi-San in Namibia in einem „Living Museum“ (lebendiges Museum)*, hier am Nordrand der Erongo-Berge auf dem Gelände einer Gästefarm im Umfeld von Omaruru.
Hier wird eine Jagd nachgestellt. Wenn die Tiere aufgespürt wurden, gilt es, sich unbemerkt nahe genug anzuschleichen.
* Gemäß WIKIPEDIA ist ein lebendiges Museum, auch lebendiges Geschichtsmuseum genannt, eine Art Museum, das historische Schauplätze nachbildet, um eine vergangene Zeit zu simulieren und den Besuchern eine erlebnisorientierte Interpretation der Geschichte zu bieten. Es handelt sich um eine Art Museum, das die Bedingungen einer Kultur, einer natürlichen Umgebung oder einer historischen Epoche in einem Beispiel lebendiger Geschichte in vollem Umfang nachbildet.
Das lebendige Museum der Ju/'Hoansi-San in Namibia gibt den Besuchern einen interessanten Einblick in die uralte Jäger- und Sammlerkultur und die ursprüngliche Lebensweise, wie in verschiedenen Programmen gezeigt wird (Traditionelles Dorf, Felsmalereien, Nutz-/Medizinalpflanzen, Werkzeuge, Jagd, Fallen bauen, Feuer machen, Buschmannschmuck, Tänze, Spiele, Rituale, etc.).
Rainer Klassmann 02/12/2024 8:07
Wie gut dass sie zumindest für die durchreisenden Touristen ihre alten Fähigkeiten zeigen und somit bewahren.lg Rainer
pwh 01/12/2024 12:58
also ich glaube mit dem Spielzeug kann er nur Amerisen jagenRainer Willenbrock 01/12/2024 12:58
Das Anschleichen ist neben dem Aufspüren wohl die schwierigste Arbeit.