Zwei Welten (Werbung 4)
Ob die Menschen die Kraft haben, beide wahrzunehmen?
Aufgenommen in Neukölln, Karl-Marx-Straße; nur leicht bearbeitet. Werbung für eine Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie.
Letztes Bild aus der "Werbung"-Serie:
Und Bilder von der Neuen Nationalgalerie, nochmals zitiert, bevor es ans Löschen geht :-):
Gruß und Dank für Euer Interesse.
Trautel R. 22/12/2004 11:24
Die "Zwei-Welten" habe ich erst richtig durch deine Anmerkung vom 15.12. als Nicht-Berlinerin richtig verstanden. Beim Betrachten des Motivs habe ich den Titel mehr auf die Architektur b ezogen.Deine sozialkritische Motive sagen mir sehr zu.
LG Trautel
S.M. H. 17/12/2004 8:38
es ist wirklich, als würde man 2 welten gleichzeitig betrachten. aber nicht nur die beiden sozialen welten die du ansprichst - auch architektonisch lassen sich eindeutig zwei welten erkennen...lg
sandra
Alfred Held 16/12/2004 16:07
Eine sehr eigenwillige Aunahme die aber deine unverkennbare Handschrift trägt,die Schere arm und reich wird immer größer,
im Moment wird das noch verkraftet, weil Gedankenlosigkeit die Oberhand hat,
wehe wenn das kippt und es wird nicht mehr verkraftet,
dann könnte das Chaos hochkommen,
aber die betuchten haben es immer verstanden, Oberwasser zu haben,
Alfred
Gerhard Busch 16/12/2004 15:29
Interessante Arbeit.Gruß Gerhard
T. Browne 16/12/2004 10:13
Was ich so interessant finde ist, dass sich diese zwei Welten zu berühren scheinen (jedenfalls auf diesem Bild), denn zweidimensional gesehen (betrachtet man die reine Bildfläche),ist das Kathys und die Welt der Werbesäule garnicht so weit entfernt, aber sieht man die Angelegenheit unter Berücksichtigung der dritten Dimension, der Tiefe, dann liegt eine große Distanz. Ein interessanten Spiel von scheinbarer und wirklicher Distanz.lg
lukas
Bernhard J. L. 15/12/2004 23:33
Danke Dir ebenfalls, Peter.Jetzt ist es mir klarer :-)
lg bernhard
Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen 15/12/2004 23:29
Ist mir wohl nicht so wirklich gelungen :-(, 2 Welten: Neuköllner Ambiente mit Eckkneipen (Kathys ist etwas verschärfte Realität für junge, sehr sportliche, sehr körperbetonte Mitt-Zwanziger, insbes. aus den umliegenden Blocks, und für sehr selbstsicher ihre Wirkung einsetztende, eng bekleidete jungen Damen, sehr zur Freude der Erstgenannten) und eben die voll etablierte Welt der Neuen Nationalgalerie, repräsentiert durch den Chef einer der größten und teuersten Anwaltsfirmen hier, nix Corsa, sondern dunkle BMW zum Preis mehrerer Jahreseinkommen eben der Kathys-Gäste. Oder, schlichter: Kultur-Metropole (?) gegen Hartz-Betroffene und Sozialrentner. Gruß und Dank Dir, Bernhard.Bernhard J. L. 15/12/2004 23:07
Ich blick`die 2 Welten nicht :-(lg bernhard
Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen 15/12/2004 22:56
Danke, Heribert, für Deine Anmerkung und Deinen Hinweis. Oben habe ich schon geschnitten, wähnte, der Bogen rechts sei wichtig, er fehlte mir, wenn ich tiefer geschnitten hätte; er soll eine Betonung der Tiefe der Säulen-Werbung ermöglichen. Ich werde dies nochmals prüfen. Gruß Dir, Peter.Heribert Stahl 15/12/2004 22:38
Schoener, Mengen-, Bunt-, Architekturkontrast.Den Schnitt oben empfinde ich als unguenstig:
1cm tiefer waere gut...ja sogar einen Schnitt 3cm tiefer koennte ich mir gut vorstellen.
Das Zusammentreffen von Rot, Gruen und Gelb auf der linken Seite ist stark.
Gruesse
Heribert