Die Zeit ist vorbei.
Eine alte Fabrik an der B 95 (F 95) hinter Bärenstein im Erzgebirge. Hier haben Menschen gearbeitet, von jedem Morgen bis zu jedem Abend. Und freuten sich aufs Wochenende. Einige Bereiche sehen aus, als kehrte die Zeit zurück. Ein Arbeiter erzählte (frug mich, ob ich kaufen wolle) von seinen Hoffnungen nach "der Wende", seinem Vertrauen auf die "Investoren", der Enttäuschung dieses Vertrauens, und noch einiges mehr von seiner Zeit in der Fabrik. Vorbei.
Einige Herbstbilder (Oktober 2003) sollen vor einigen Winterbildern noch folgen.
Dank für Euer Interesse und Gruß.
Weitere Bilder:
Marion Kroner 14/12/2003 22:39
Hallo Peter,wenn der Himmel weggeschnitten wird, wie Heribert vorschlägt, dann bekommt das Bild mehr Dynamik und Tiefe durch die Strasse, der Blick wird auf die Strasse gelenkt und die *Abwärtsbewegung * der Straße würde für mich die Bildaussage eher in Richtung Pessimismus verstärken.
Der Himmel, wenn auch grau, kommuniziert mit den Häusern, der Fabrik und wirkt eher wie ein Lichtblick ( damit zuversichtlicher) auf mich.
LG Marion
Armin M. 14/12/2003 13:24
nachdenklich stimmendes bild und text. schöne bildeinteilung.gruss aus krumbach
armin
Bernhard J. L. 14/12/2003 1:13
Ja, schade. Diese Traurigkeit in imponierend schönem Herbstumfeld.Interessante Reportage.
lg bernhard
Heribert Stahl 12/12/2003 19:50
Hallo Peter,Farben und Perspektive sind gelungen.
Unter rein fotografischen Gesichtspunkten wuerde ich den Himmel noch wegschneiden.
Als Doku ist es aber auch so gut.
Gruss
Heribert
Maria J. 12/12/2003 18:29
Die unterschiedliche Staffelung der Gebäude links gefällt mir gut, auch die etwas maroden Farbtöne.Die Straße hat in diesem Zusammenhang vielleicht eher einen symbolischen Wert?!LG Maria
Marc Hesse 12/12/2003 11:06
das ist ein bild worüber man viel nachdenken kann. finde ich sehr eindrucksvoll. gerade auch mit den elementen wie der uhr im bild. die perspektive ist sehr gut.lg marc
Harald Finster 12/12/2003 10:08
Tolle und nachdenklich stimmende Bilder.Auch die angeregte Diskussion ist interessant.
Das mit den "blühenden Landschaften" ist ja wirklich wahr geworden: überall, wo einst Industrieanlagen und Bahnhöfe waren, blühen heute Rainfarn, Flieder und Weißdorn :-(
Gruß Harald
Hellmut Hubmann 12/12/2003 4:34
Werbung, 'Blühende Landschaften', Grundstücke, Träume, der Profit. Welch ein häßliches letztes Wort. Bestimmt nicht vom Einheitskanzler.Gruß
Hellmut