Nicht häufig, aber gut zu erkennen: Isidien-Napfflechte
Die Isidien-Napfflechte (Imshaugia aleurites) wächst hier auf einem vom Sturm herabgebrochenen, weitgehend entrindeten Ast einer Wald-Kiefer in Öland. Durch den am Rand in feine Lappen zerteilten Thallus mit zur Mitte zunehmend dichtem Bestatz feinster Isidien ist die Art kaum zu verwechseln.
MykoPeter 15/07/2015 23:59
@Ulrich & Ulrich: Vielen Dank für die nette Bewertung und die guten Wünsche. Tatsächlich sind die Flechten auf Öland meistens in sehr gutem Zustand, d.h. nicht mit Schmutzpartikeln und Grünalgen behaftet, wie es im Bereich von Großstädten und Intensiv-Landwirtschaft oft der Fall ist. Zur Bestimmung: Parmelia ist doch schon eine heiße Spur, denn Imshaugia gehört ja in die Familie der Parmeliaceae!Viele Grüße - Peter
Ulrich Schlaugk 15/07/2015 13:30
Ich hätte zum Bestimmen wohl eher unter Parmelia, Physcia etc. gesucht.Für mich unerreichbar.
Gruß Ulrich
Ulrich Kirschbaum 15/07/2015 12:58
Ein hervorragendes Bild, um das ich Dich ein wenig beneide. Vermutlich muss man bis Öland fahren, bis man ein solch fotogenes Exemplar findet. (Bei uns gibt's die gar nicht). Weiterhin viel Spaß auf der Insel - und eine reiche Flechtenausbeutewünscht
Ulrich