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Karmelitenkloster HL. Geist - Straubing " Gott zu Gefallen ... "

Karmelitenkloster HL. Geist - Straubing " Gott zu Gefallen ... "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Karmelitenkloster HL. Geist - Straubing " Gott zu Gefallen ... "

Nikon D 850 / Sigma 12-24@ 12 mm / F 10 / ISO 1000 / Aufnahmemodus M / 1/25 Sek, -0,0 EV / freihand / Einzelaufnahme / Entwickelt mit silkypix developer studio 10 pro und BEa Photochop / 2021

auf grosser Kirchentour in Niederbayern mit Andreas Liwinskas

 Mein "Blick zur Orgel" in der Klosterkirche Maria Hilf Cham
Mein "Blick zur Orgel" in der Klosterkirche Maria Hilf Cham
Andreas Liwinskas
 Wallfahrtskirche Sossau (Straubing)
Wallfahrtskirche Sossau (Straubing)
Andreas Liwinskas
 Mein "Blick zum Chor" in der Asambasilika St.Margaretha Osterhofen
Mein "Blick zum Chor" in der Asambasilika St.Margaretha Osterhofen
Andreas Liwinskas


Das Karmelitenkloster Straubing ist ein Kloster der Oberdeutschen Provinz der Karmeliten in Straubing in Bayern in der Diözese Regensburg.

Das Kloster wurde durch Herzog Albrecht I. von Niederbayern-Straubing (sowie als Schenker des Bauplatzes durch den Straubinger Bürger Albert Stainhauf) im Jahr 1368 gegründet. Albrecht I. erwirkte von Papst Urban V. die Erlaubnis der Niederlassung der Karmeliten in Straubing. Zudem wurde die Zustimmung des Prager Erzbischofs Johann O?ko von Wlašim, da der Regensburger Bischofsstuhl damals vakant war, eingeholt.

Die Karmeliten übersiedelten am 1. Oktober 1368 von Regensburg nach Straubing. 1386 wurde dem Kloster die Hofkaplanei im Herzogsschloss übertragen. Im 15. Jahrhundert ist ab 1428 für das Kloster ein Hausstudium nachweisbar, ein Lektor war dabei für die theologische Ausbildung des Ordensnachwuchses zuständig, häufig übte er auch das Amt des Priors aus. Daneben gab es sog. Informatoren, die selbst noch in der philosophischen Ausbildung standen, hier aber bereits Logik und Grammatik unterrichteten. Auch andere Konvente ließen ihren Nachwuchs in dem Kloster ausbilden. Dies ist nicht verwunderlich, denn bereits 1414 besaß das Kloster 150 wertvolle Handschriften. Nach einem Bibliotheksverzeichnis von 1768 stieg der Anteil der Inkunabeln auf 270 Bände. Bei der Säkularisation musste das Kloster diesen Altbestand abgeben, bekam aber 1905 durch eine Tauschaktion einen Teil wieder zurück, sodass heute wieder 160 mittelalterliche Druckwerke vorhanden sind

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